Inmitten der Spannungen zwischen Israel und Gaza blüht eine unerwartete Freundschaft auf! Michael Yaron, der Gründer der messianisch-jüdischen Gemeinde Tehilat-Yah aus Tel Aviv, steht kurz vor seinem Besuch in Kempten und hat eine klare Botschaft: „Es geht um die Menschen, nicht um Militärfragen und politische Positionen.“ Diese Worte sind ein Aufruf zur Einheit in einer Zeit, in der die Welt oft von Konflikten geprägt ist.
Seit September letzten Jahres arbeiten Yaron und die Mitglieder der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde (EFG) Kempten Hand in Hand, um eine Partnerschaft zu etablieren, die auf Freundschaft und gegenseitigem Verständnis basiert. Diese Initiative ist nicht nur ein Zeichen der Hoffnung, sondern auch ein mutiger Schritt, um Brücken zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu bauen. In einer Zeit, in der viele den Glauben an Frieden und Zusammenarbeit verloren haben, setzen diese beiden Gruppen ein starkes Zeichen.
Ein Lichtblick in dunklen Zeiten
Die Partnerschaft zwischen der EFG Kempten und der messianisch-jüdischen Gemeinde ist mehr als nur eine formelle Verbindung; sie symbolisiert den unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft. Während die Welt um sie herum von Unsicherheit geprägt ist, zeigen diese Gläubigen, dass es möglich ist, über Unterschiede hinwegzusehen und eine gemeinsame Basis zu finden. Ihre Zusammenarbeit könnte als Vorbild dienen, wie Menschen trotz widriger Umstände zusammenkommen können, um Hoffnung und Frieden zu fördern.