
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr am Südtiroler Platz in Wien, als ein freilaufender Hund zwei Menschen verletzte. Eine Passantin, die versuchte, den Hund einzufangen, wurde gebissen. Auch ein Beamter der Bereitschaftseinheit, der zur Hilfe eilte, erlebte dasselbe Schicksal und konnte seine Arbeit nicht fortsetzen. Beide verletzten Personen erhielten sofortige medizinische Hilfe vom Rettungsdienst.
Die Polizei hat nun den 70-jährigen niederländischen Mann ins Visier genommen, der als Verwahrer des Hundes auftritt. Er gab an, den Hund, der aus Deutschland stammen soll, vom Wiener Flughafen abgeholt zu haben. Leider biss der Hund jedoch seine Leine durch und entkam in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs. Der Mann sieht sich nun dem Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung gegenüber, während die intensiven Suchmaßnahmen, unter anderem durch eine Polizeidiensthundeeinheit, bisher erfolglos blieben. Die Stadtbehörden wurden umgehend informiert, und die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, falls der Mischlingshund – mit schwarzem Fell, weißem Brustfleck und einer weißen Schnauze – gesichtet wird. Hinweise können über die Notrufnummer 133 gemeldet werden, wie kosmo.at berichtet.
Hund bleibt verschwunden
Die Situation bleibt angespannt, da der Hund noch immer nicht gefunden wurde. Die Wiener Polizei hat umfassende Maßnahmen ergriffen, um das Tier zu lokalisieren, nachdem der Vorfall sowohl bei Passanten als auch bei den Einsatzkräften für Besorgnis sorgte. Laut wien.ORF.at wird die Bevölkerung dringend gebeten, aufmerksam zu sein und sofort zu melden, wenn sie den Hund sehen. Die Angst vor weiteren Vorfällen ist groß, da die verantwortlichen Behörden an die Sicherheit der Bürger appellieren.
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