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Frauen-Bundesliga: Vereine gründen eigene Gesellschaft für mehr Erfolg!

Die Frauen-Bundesliga setzt mit der Gründung einer eigenen Projektgesellschaft ein boldes Zeichen für mehr Professionalität und Eigenständigkeit im Frauenfußball, während namhafte Clubs wie der FC Bayern München und der 1. FC Köln an einem revolutionären Geschäftsplan arbeiten, um internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen – ein wegweisender Schritt für die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland!

In einem bedeutenden Schritt zur Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland haben die Vereine der Frauen-Bundesliga beschlossen, eine eigene Gesellschaft zu gründen. Dieses neue Unternehmen soll dazu dienen, die Liga unabhängiger, finanziell tragfähiger und international wettbewerbsfähiger zu machen. Insbesondere der Meister FC Bayern München betont die Notwendigkeit einer klaren konzeptionellen Ausrichtung, um ein selbsttragendes und eigenständiges Ökosystem im Frauenfußball zu schaffen.

Die Initiative wird durch eine Taskforce unterstützt, in der Vertreter von neun der zwölf Bundesligisten zusammenarbeiten. Diese Gruppe wird sich mit der Entwicklung eines Geschäftsplans befassen, der eine klare Strategie für die Liga festlegt und bestimmte Maßnahmen ableitet, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

Zusammenarbeit mit dem DFB

Ein wesentlicher Aspekt dieses Projekts ist die enge Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Bianca Rech, die Direktorin Frauenfußball des FC Bayern, betont, dass durch die Neustrukturierung der Bundesliga die Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum geschaffen werden sollen. „Wir wollen die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland vorantreiben“, erklärte sie.

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In der Vergangenheit waren die Frauenmannschaften oft auf finanzielle Unterstützung von den Männerteams angewiesen, was die wirtschaftliche Unabhängigkeit beeinträchtigte. Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Köln, hebt hervor, dass das Ziel darin besteht, dass der Frauenfußball ein eigenes finanzielles Ökosystem bildet und somit nicht mehr von den Einnahmen des männlichen Lizenzfußballs abhängig ist. Diese grundlegende Veränderung könnte den Vereinen ermöglichen, stärker und autark zu operieren.

Alle Vereine bis auf den VfL Wolfsburg, der vollständig im Besitz von Volkswagen ist, werden Teil der neuen Gesellschaft sein. Der VfL Wolfsburg wird jedoch eng mit der Gesellschaft kooperieren, um die Entwicklung des Frauenfußballs weiterhin zu unterstützen.

Insgesamt zielt diese Initiative darauf ab, den Frauenfußball nicht nur als Unterstützung für die Männermannschaften zu betrachten, sondern als gleichwertige und eigenständige Sparte im deutschen Fußball. Der Schritt zur Gründung einer Projektgesellschaft steht für eine aufregende Veränderung und wird als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit der Liga angesehen. Mehr Informationen finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.shz.de.

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