Am Dienstag, dem 12. November, empfing Oberbürgermeister Mike Josef den neuen französischen Generalkonsul Nicolas Bergeret im Rathaus Römer zu dessen Antrittsbesuch. Der Empfang fand am Mittag in Josefs Dienstzimmer statt, wo die beiden über die bedeutende Zusammenarbeit zwischen Frankfurt und dem Generalkonsulat diskutierten.
Ein zentrales Thema war die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Lyon sowie die Verbindung zu Deuil-La Barre. Josef betonte die immense Wichtigkeit der deutsch-französischen Freundschaft für Frankfurt und die Region: „Frankfurt verbindet eine tiefe Verbundenheit zu Frankreich, das Band unserer Städtepartnerschaften ist freundschaftlich und gefestigt.“ Die beiden Seiten zeigten sich optimistisch, die Kooperation in Zukunft weiter auszubauen und viele bereichernde interkulturelle Begegnungen zu fördern.
Ein starkes Zeichen für Europa
Die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Lyon, die 1960 ins Leben gerufen wurde, hat sich über die Jahre zu einer lebendigen Beziehung entwickelt, geprägt von kulturellem Austausch und gemeinsamen Projekten. Im Dezember 2023 wird das 65-jährige Jubiläum dieser Partnerschaft gefeiert, ein Anlass, der bereits jetzt Vorfreude auslöst. Josef hatte erst im letzten Jahr an der „Fête des Lumiéres“ in Lyon teilgenommen, wo die Städtefreundschaft durch eine spektakuläre Illumination des Rathauses gefeiert wurde.
Auch die Beziehung zwischen Nieder-Eschbach und Deuil-La Barre ist besonders. Seit der Eingemeindung 1972 bestehen enge freundschaftliche Bande, die durch regelmäßige Besuche und Austauschprogramme gestärkt werden. Im Oktober reiste eine Frankfurter Delegation nach Deuil-La Barre, um die langjährige Verbindung zu bekräftigen. Diese Partnerschaften sind nicht nur ein Zeichen der Freundschaft, sondern auch ein starkes Bekenntnis zu einem vereinten Europa!
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