Frank Elstner, die TV-Legende, die vielen als Erfinder der Kultshow „Wetten, dass..?“ bekannt ist, zeigt von Jahr zu Jahr, wie Durchhaltevermögen und Optimismus das Leben prägen können. Trotz seiner Parkinson-Diagnose, die er 2019 öffentlich machte, bleibt der 82-Jährige aktiv und engagiert in der Fernsehbranche.
Auf einer Geburtstagsfeier eines bekannten Schönheitschirurgen in Lindau am Bodensee gab Elstner einen persönlichen Einblick in seinen Gesundheitszustand. „Es geht mir ganz gut“, sagte der ehemalige Moderator. „Mit der Krankheit hat man bei Hitze besondere Schwierigkeiten. Dieses Jahr war sehr heiß, was mir etwas mehr zu schaffen gemacht hat“, fügte er mit realistischer Gelassenheit hinzu.
Unterstützung durch seine Ehefrau
Ein wichtiger Aspekt in Elstners Leben ist seine Ehefrau Britta, die ihm seit ihrer Hochzeit im Jahr 2009 eine wichtige Stütze bietet. „Man muss jemanden haben, mit dem man sich austauschen kann. Meine Frau hält mich auf Trab“, erklärte er. Dieses persönliche Unterstützungsnetzwerk verdankt er nicht nur seinem positiven Gemüt, sondern auch dem Engagement seiner Partnerin.
Wie die meisten Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, erlebt auch Elstner körperliche Einschränkungen. Diese neurodegenerative Erkrankung beeinflusst die Bewegungsfähigkeit und kann vielfältige Symptome hervorrufen, darunter Zittern und verlangsamte Bewegungen. Über die genauen Ursachen der Erkrankung ist trotz intensiver Forschung wenig bekannt, was sie zu einem unverstandenen und damit herausfordernden Zustand macht.
Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen beschäftigt sich Elstner aktiv mit neuen Projekten. So plant er kein Rückzug aus der Fernsehwelt. „Solange ich kann, werde ich weiter TV-Projekte verfolgen, die mir wichtig sind und an denen ich Spaß habe“, so der Entertainer in einem Interview mit Bild. Momentan arbeitet er an einer neuen Folge seiner Doku „Elstners Reisen“, die möglicherweise seine letzte sein wird. „Wir sind beim Publikum sehr gut aufgenommen worden. Ich habe gesagt: ‚Es war toll. Lasst uns jetzt aufhören‘“, erklärt Elstner, der in Linz geboren wurde.
Die Parkinson-Krankheit, eine Funktionsstörung des Gehirns, tritt überwiegend im höheren Lebensalter auf und ist bekannt dafür, die Bewegungsfähigkeit stark einzuschränken. Die Symptome sind für Betroffene oftmals eine große Herausforderung im Alltag. Trotz dieser Hürden bleibt Elstner ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man mit einer schweren Diagnose umgehen kann, ohne den Lebensmut zu verlieren.
Es bleibt abzuwarten, welche neuen TV-Projekte Frank Elstner nach der Doku noch in Angriff nehmen wird. Sein Optimismus und seine unermüdliche Energie sind bewundernswert und lassen viele hoffen, dass auch in Zukunft noch viel von dieser TV-Legende zu sehen sein wird. Die von ihm erzeugte Positivität ist nicht nur ansteckend, sondern zeigt auch, dass es im Angesicht von Schwierigkeiten Sinn macht, mit Mut und Entschlossenheit weiterzumachen. Für detailliertere Informationen über sein Leben und seine Arbeit finden sich weitere Einblicke hier.
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