Ein 33-jähriger Mann aus Aachen sorgte für Aufregung, als er am 4. Dezember vor der Polizei floh und dabei in eine Wohnung einbrach. Laut t-online befand sich der Flüchtige in einem gestohlenen Kastenwagen und verursachte durch das Überfahren einer roten Ampel beinahe einen Unfall. Als ein Motorradpolizist ihn zur Kontrolle anhalten wollte, gab der Mann Vollgas und flüchtete über mehrere Straßen hinweg, wobei er in der Josefstraße drei Fahrzeuge beschädigte. Schließlich ließ er den Kastenwagen stehen und rannte zu Fuß weiter.
Die Verfolgung gestaltete sich schwierig, auch ein Drohneneinsatz brachte keinen unmittelbaren Erfolg. Letztlich meldeten aufmerksame Anwohner eine verdächtige Person, die versuchte, Rollläden hochzuschieben. Bei seiner Festnahme entdeckte die Polizei, dass der Flüchtige während seiner Flucht in eine Wohnung eingebrochen war, wo er sich neue Kleidung und Schuhe anzog, um nicht erkannt zu werden. Er hatte bereits einen Haftbefehl von über einem Jahr und war unter Drogeneinfluss unterwegs. Nun sieht er sich weiteren Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht und Wohnungseinbruchdiebstahl gegenüber.
Flucht eines Totschlägers in Hamburg
Währenddessen kam es auch in Hamburg zu einem alarmierenden Vorfall. Ein hochgefährlicher Totschläger entkam am Montag während eines begleiteten Ausgangs aus dem Maßregelvollzug in Ochsenzoll, wie Yahoo Nachrichten berichteten. Der Mann kann als besonders gefährlich eingeschätzt werden und die Polizei hat umgehend eine Großfahndung eingeleitet, sogar ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz, um den Verbrecher zu finden. Die Hintergründe der Flucht sind zu diesem Zeitpunkt noch unklar.
Diese beiden Vorfälle zeigen einmal mehr, wie explosiv die Lage in Bezug auf Kriminalität und die Herausforderungen für die Polizei in Deutschland sind. Während ein Mann sich in Aachen durch einen spektakulären Wohnungseinbruch in Sicherheit bringen wollte, sorgt ein bewaffneter Verbrecher in Hamburg für Aufregung und das Gefühl einer potenziellen Bedrohung für die Bevölkerung.
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