Ein neues Paradies für Skater hat in Fürth seine Pforten geöffnet! Die ehemalige Lagerhalle wurde in ein beeindruckendes Rollsport-Mekka verwandelt, das mit 1.300 Quadratmetern eines der größten Indoor-Skateangebote in Bayern bietet. Hier können junge Talente wie der sechsjährige Filip Bestić, der bereits zwei Jahre Erfahrung hat, ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. „Hier mit anderen zu fahren und Tricks zu machen ist absolut toll!“ schwärmt der kleine Skater und saust mit Begeisterung durch die Halle.
Die neue Skatehalle ist das Resultat einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Fürth und dem lokalen Skateverein „The Hub“. Sebastian Fischer, der die Jugendarbeit der Stadt leitet und selbst leidenschaftlicher Skater ist, hat das Projekt von Anfang an begleitet. Die Stadt übernimmt die Miete und hat gleichzeitig die Verantwortung an die Skate-Community zurückgegeben. Diese wurde aktiv in den Bauprozess einbezogen, um ein attraktives Angebot für alle Rollsportler zu schaffen – von Skateboardern über Rollschuhfahrer bis hin zu BMX-Fans.
Ein Angebot, das begeistert!
Nach zehn Jahren des Wartens können die Skater in Fürth endlich aufatmen! Die neue Halle schließt eine große Lücke im Indoor-Skate-Angebot der Region. „Gute Indoor-Möglichkeiten sind für Skater gar nicht so leicht zu finden“, erklärt Fischer. Viele Skater aus Mittelfranken mussten weite Strecken auf sich nehmen, um auch im Winter skaten zu können. Jetzt gibt es die Möglichkeit, für nur sechs Euro Tagestickets zu erwerben und die verschiedenen Rampen, Halfpipes und Hindernisse in der Wehlauerstraße 48 zu nutzen. Schluss mit dem illegalen Skaten in Parkhäusern!
Zusätzlich bietet die Halle Skatekurse für alle Altersgruppen an, geleitet von Skatecoach Olaf Küsgens. „Wir haben auch Kurse für Erwachsene, der älteste Teilnehmer ist 55 Jahre alt!“ betont Küsgens. Filip, der schon früh seine Leidenschaft entdeckt hat, ist einer der jüngsten Schüler. „Zu spät für den Einstieg ist es nie“, sagt der Coach und ermutigt alle, die Herausforderung des Skatens anzunehmen. Dank der Unterstützung seiner Eltern kann Filip regelmäßig in die neue Halle kommen und seine Fähigkeiten weiterentwickeln.