Werne (ots)
Die Vorbereitungen für die diesjährige Sim-Jü Kirmes in Werne laufen auf Hochtouren! Bereits um 17 Uhr traf sich ein Krisen-Team aus Vertretern des Ordnungsamtes, des Rettungsdienstes, der Polizei, des Deutschen Roten Kreuzes, und des Sicherheitsdienstes mit der Freiwilligen Feuerwehr, um die letzten Details zu klären. Ziel dieser Zusammenkunft: Einen reibungslosen Aufbau der Kirmes und die Prüfung der Zugänglichkeit der Rettungswege für die imposanten Großfahrzeuge wie die Drehleiter – ein echter Balanceakt zwischen feierlicher Stimmung und Sicherheit!
Wichtige Informationen zur Wachbesetzung liegen auf dem Tisch! Ab Samstag bis zum letzten Kirmestag am Dienstag wird die Wache am Konrad-Adenauer-Platz 1 b als Standort für elf ehrenamtliche Einsatzkräfte dienen, die nach den strengen Vorgaben der Bezirksregierung Arnsberg bereitstehen müssen. Bereits ohne die Menschenmassen und Baustellen ist die Einhaltung der geforderten Hilfsfristen herausfordernd, besonders in der belebten Kirmeszeit. Es wird kein Einsatzschwerpunkt erwartet, aber die Feuerwehr ist auf alles vorbereitet. Die Vergangenheit zeigt, dass sowohl Verkehrsunfälle als auch Brandgefahr nie ausgeschlossen werden können!
Wachbereitschaft und Einsatzfähigkeit
Während der Kirmestage verwandelt sich die Freiwillige Feuerwehr in eine Art „Berufsfeuerwehr“. Bereits zwei Minuten nach einer Alarmierung müssen die ersten Einsatzkräfte auf der Straße sein! Und das nicht ohne Grund, denn bei den angespannten Bedingungen der Kirmesanmietung wird jede Sekunde wichtig: Enge Gassen, Massen von Besuchern und zahlreiche Baustellen. In der Stadt wird dies zur echten Herausforderung, die nur mit bestens geschultem Personal und viel Übung gemeistert werden kann.
Die Einsatzkräfte befinden sich nicht nur in Alarmbereitschaft, sondern nutzen auch Zeiten der Wachbesetzung für Fortbildung und Übungen, um im Falle eines Einsatzes optimal vorbereitet zu sein. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Brandsicherheitswache während des spektakulären Brillant-Feuerwerks, die einen reibungslosen Ablauf garantieren soll. Und das ist noch nicht alles: Am Dienstag fordert der Krammarkt die Kräfte ganztägig, während eine zweite Führungsebene bereitsteht, um im Ernstfall sofort eingreifen zu können. Die Feuerwehrleute leisten bei den Kirmeswachen in diesen intensiven Tagen insgesamt 359 Stunden – ein wahrer Kraftakt für die Sicherheit der Bürger!
