Am Freitag, dem 25. Oktober 2024, wurde auf der Werstener Friedhofstraße der Grundstein für die neue Feuer- und Rettungswache 7 sowie den Zentralen Betriebshof des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes gelegt. An dem feierlichen Akt nahmen hochrangige Vertreter der Stadt Düsseldorf teil, darunter Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral. Die neuen Einrichtungen sollen nicht nur modern und nachhaltig sein, sondern auch den wachsenden Anforderungen im Bevölkerungsschutz gerecht werden.
„Das großzügige Grundstück ermöglicht eine zentrale Bündelung der Betriebshöfe im Süden, was sowohl Ressourcen als auch Zeit spart“, erklärte Oberbürgermeister Keller. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projektes auf rund 64,7 Millionen Euro, mit einer geplanten Fertigstellung im dritten Quartal 2026. Da die aktuelle Feuerwache für die Bedürfnisse der Feuerwehr Düsseldorf nicht mehr ausreicht, wird der Neubau als die effizienteste Lösung angesehen. Die neuen Gebäude werden eine Bruttogeschossfläche von etwa 8.000 Quadratmetern für die Feuerwache und 4.600 Quadratmetern für den Betriebshof haben.
Modernste Infrastruktur und Nachhaltigkeit
Die Planung sieht eine durchdachte Struktur vor: Die Feuerwache erhält einen U-förmigen Gebäuderiegel für Technik- und Sozialräume, der schnellen Einsatz ermöglichen soll. Zudem wird eine Photovoltaikanlage installiert, die jährlich rund 61 Tonnen CO₂ einspart. „Wir setzen auf eine zentrale, moderne Infrastruktur, die auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist“, betonte Dezernent Jochen Kral. Neben der Installation von Elektroladestationen sind auch Dach- und Fassadenbegrünungen vorgesehen, um die Klima- und Umweltschutzziele der Stadt zu unterstützen.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider hob hervor, dass die Stadt Düsseldorf bis 2035 klimaneutral werden möchte. Dazu wurde bei dem Neubau auf eine ökologische Bauweise geachtet, welche eine Zertifizierung durch die „Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“ anstrebt. Es wird erwartet, dass der Bau nicht nur einen bedeutenden Fortschritt im örtlichen Katastrophenschutz darstellt, sondern auch als Vorbild für zukünftige Projekte im Bereich nachhaltiger Bauweise fungieren wird. Ein Video zur Veranstaltung wird bald auf YouTube veröffentlicht.
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