Deutschland

Feuer im Zementwerk Wössingen: Großeinsatz der Feuerwehr gefordert!

Ein spektakulärer Brand im Zementwerk Wössingen am Donnerstagvormittag führte zu einem massiven Feuerwehreinsatz mit über 90 Einsatzkräften, nachdem ausgetretenes Heißmehl und zwei Gasflaschen in Flammen aufgingen, und die Bevölkerung wegen einer gefährlichen Staubwolke gewarnt werden musste!

Ein Feuer im Zementwerk OPTERRA in Wössingen führte am Donnerstag zu einem erheblichen Einsatz von Feuerwehrkräften. Der Brand brach aus, nachdem Heißmehl ausgetreten war, und führte dazu, dass auch zwei Gasflaschen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Glücklicherweise zog sich ein Werksangestellter nur leichte Verletzungen zu und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr war schnell zur Stelle, um den Brand zu löschen und die betroffenen Gasflaschen zu kühlen. Christian Dehm, der Einsatzleiter und stellvertretende Feuerwehrkommandant von Walzbachtal, hebt hervor, dass zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig waren, um mögliche Gefahren durch die Gasflaschen zu minimieren. Infolgedessen wurde die Bevölkerung über die Warnapp NINA informiert, und die nahegelegene Bahnstrecke wurde gesperrt.

Koordinierte Rettungsaktion

Zur Unterstützung der Feuerwehr und zur Gewährleistung der Sicherheit des Personals evakuierte die Unternehmensleitung umgehend sämtliche Betriebsbereiche. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte, dass alle Mitarbeitenden an den vorgesehenen Sammelpunkten in Sicherheit gebracht wurden. Vor Ort waren außerdem Betriebsangehörige, die den Einsatzkräften mit wichtigen Informationen zur Seite standen.

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Insgesamt nahmen Feuerwehren aus verschiedenen umliegenden Gemeinden am Einsatz teil, darunter Walzbachtal, Pfinztal, Weingarten, Bretten, Stutensee und Bruchsal. Diese Einsatzkräfte bereiteten sich darauf vor, im Falle einer Explosion der Gasflaschen schnell reagieren zu können. Hierzu verlegten sie spezielle Löschleitungen und setzten mehrere Wasserwerfer ein, während die Drohneneinheit des ASB zur Überwachung der Temperaturen der Gasflaschen hinzugezogen wurde.

Der Landkreis Karlsruhe stellte mit dem „Zug Brandbekämpfung Süd“ zusätzliche Ressourcen zur Verfügung. Diese überörtliche Einheit des Bevölkerungsschutzes wird von den Feuerwehren Ettlingen, Karlsbad und Waldbronn gebildet. Insgesamt waren 91 Feuerwehrleute im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Weitere Maßnahmen und Rückkehr zur Normalität

Der Rettungsdienst war ebenfalls aktiv und setzte einen Rettungswagen sowie die Notfallhilfe ein. Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte des DRK vor Ort, die zusätzlich für die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und Snacks sorgten. Auch zwei Drohnen des ASB wurden während der Rettungsaktion eingesetzt, unter der Leitung von Matthias Wahl.

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Die Polizei war mit zwei Streifen vor Ort und entschied über die Absperrungen, um einen sicheren Bereich rund um das Zementwerk zu gewährleisten. Informationen zur Schadensursache und -höhe können derzeit noch nicht gegeben werden. Ein Lagebericht um 15:15 Uhr führte zu einer Neubewertung der Situation, wonach die Evakuierung gegen 15:45 Uhr aufgehoben wurde.

Mitarbeitende und Fremdfirmen konnten anschließend wieder ins Werk zurückkehren, während die Sperrung der S4-Strecke aufgehoben wurde. Die Feuerwehr plant, für die nächsten 24 Stunden Brandwachen zu halten, um eine weitere Gefahr zu vermeiden. Der Bereich um den Brandherd bleibt bis dahin großräumig abgesperrt, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Mehr Details zu diesem Einsatz können auf www.presseportal.de nachgelesen werden.

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