Die Allgäuer Festwoche hat in diesem Jahr wieder für Aufregung gesorgt! Nach einem Jahr ohne offizielle Festwochenbusse, die die Besucher sicher nach Hause bringen sollten, gab es 2024 endlich eine Rückkehr zu diesem beliebten Service. Die Landkreise Ost- und Oberallgäu haben sich finanziell beteiligt, um den Festwochenbesuchern eine sichere Heimreise zu ermöglichen. Bürgermeister aus der Region zeigen sich erfreut über die Wiederbelebung des Busangebots, auch wenn es einige kritische Stimmen gibt.
Insgesamt fuhren sieben verschiedene Buslinien an den Festwochen-Tagen, die die Besucher zu den umliegenden Dörfern brachten. Die Busse starteten um 22:20 Uhr, 23:20 Uhr und 0:20 Uhr von der ZUM. Bürgermeister Roland Helfrich aus Betzigau lobte den Heimfahrservice, während Dietmannsrieds Bürgermeister Werner Endres anmerkte, dass nicht alle Ortsteile zu den drei Abfahrtszeiten bedient wurden. Besonders betroffen waren Hochgreut und Niedersonthofen, die nur um 0:20 Uhr angefahren wurden. Auch Weitnaus Bürgermeister Florian Schmid äußerte den Wunsch nach einer besseren Anbindung für seine Gemeinde.
Kritik und Verbesserungsvorschläge
Die Kritik an den Festwochenbussen hört hier nicht auf! Endres bemängelte die hohen Fahrpreise und schlug ein Kombiticket vor, das Eintritt und Rückfahrt zu einem günstigeren Preis kombiniert. Auch die langen Kassierzeiten im Bus wurden angesprochen, was zu Verzögerungen führte. KVB-Geschäftsführer Thomas Kappler bestätigte, dass die Stadt Kempten und die Landkreise die Kosten teilen, um den Service aufrechtzuerhalten. Ein Deutschlandticket konnte genutzt werden, was für viele eine Erleichterung darstellte.
Die Planungen für die Festwochenbusse 2025 sind bereits in vollem Gange. Rafael Pfister vom Landratsamt versprach, die Bürgermeister frühzeitig über die Entwicklungen zu informieren. Trotz finanzieller Engpässe wird die Wichtigkeit eines funktionierenden Busnetzes für die Region betont. Festwochenchefin Michaela Waldmann hat ebenfalls angekündigt, dass ein Kombiticket für die nächste Festwoche auf der Agenda steht. Die Vorfreude auf die nächste Allgäuer Festwoche ist bereits spürbar!
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