Rostock. Ein neuer Wind weht beim FC Hansa! Nach der überraschenden Beurlaubung von Trainer Bernd Hollerbach Ende Oktober hat sich das Team in der 3. Fußball-Liga eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit zwei aufeinanderfolgenden Heimsiegen – 4:0 gegen Rot-Weiss Essen und 2:0 gegen den VfL Osnabrück – haben die Rostocker nicht nur die Abstiegsränge hinter sich gelassen, sondern auch den Anschluss ans Tabellenmittelfeld gefunden. Die Fans sind begeistert und die Spieler strahlen vor neuem Selbstbewusstsein!
Ein ganz besonderes Augenmerk gilt Christian Kinsombi. Der 25-jährige Offensivspieler, der in dieser Saison oft nur auf der Bank saß, hat in den letzten Spielen eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht. Mit einem entscheidenden Assist beim 2:0-Sieg gegen Osnabrück und einem druckvollen Spiel, das zu einem Tor führte, zeigt Kinsombi, dass er bereit ist, sich in die erste Reihe zu spielen. „Als Offensivspieler, der wenig Spielzeit hat, ist es wichtig, auch mal ein Erfolgserlebnis wie einen Assist oder ein Tor zu haben“, erklärt er begeistert.
Kinsombi im Aufwind!
Trotz der Herausforderungen unter Hollerbach fühlte sich Kinsombi nie ganz eingeschränkt. „Am Ende des Tages muss jeder selbst wissen, wie er seine Leistung auf den Platz bringt“, sagt er. Dank des Vertrauens der Co-Trainer Simon Pesch und Marcus Rabenhorst, die das Team nach Hollerbachs Freistellung übernahmen, hat Kinsombi die Freiheit gefunden, sein Potenzial auszuschöpfen. „Sie haben es überragend gemacht“, lobt er das Duo.
Der neue Chefcoach Daniel Brinkmann hat nun das Zepter übernommen, doch Kinsombi bleibt optimistisch. „Sie bleiben ja weiter Teil des Teams. Ich denke, dass sich nicht viel ändern wird“, betont er. Am Freitagabend (8. November, 19 Uhr) steht das nächste Duell beim SC Verl an. Eine goldene Gelegenheit für Kinsombi, sich erneut ins Rampenlicht zu spielen und seine Chance auf mehr Einsätze zu nutzen!
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