Ein Paukenschlag in der deutschen Einwanderungspolitik! Das viel diskutierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz erweist sich als mächtiger Fehlschlag. Neue Zahlen der Zeitung "Die Welt" zeichnen ein erschütterndes Bild: 60 Prozent derjenigen, die unter diesem Gesetz nach Deutschland kommen, arbeiten gar nicht in hochqualifizierten Berufen. Statt als Ingenieure oder IT-Experten durchzustarten, sitzen viele hinter dem Steuer eines LKWs oder finden sich in anderen gering qualifizierten Jobs wieder.
Seit Jahresbeginn strömten rund 200.000 Menschen durch dieses Einwanderungsfenster nach Deutschland, doch nur 40 Prozent von ihnen sind tatsächlich als "hoch qualifiziert" eingestuft. Außenministerin Annalena Baerbock hatte sich ursprünglich das Ziel gesetzt, jährlich 400.000 gebildete Fachkräfte nach Deutschland zu holen – ein Ziel, das nun unerreichbar scheint. Der Ansturm ist da, aber nicht in der erhofften Qualifikation.
Ein Aufschrei Zur Reform: Herausforderungen im Fokus
Mit dem Gesetz sollte alles besser werden: weniger Bürokratie, mehr geschultes Personal an den deutschen Botschaften, insbesondere in Ländern wie Indien, das führend bei den Visa-Bewilligungen ist. Doch trotz zahlreicher Visaanträge, die besonders aus Indien, der Türkei und dem Westbalkan stammen, bleibt der Fachkräftebedarf ungestillt. Für IT und Ingenieurwesen stehen erschütternde Wahrheiten im Raum. Wie "Welt" berichtet, wurden allein 20.000 Visa an indische Bürger ausgestellt.
Die Realität trumpft jedoch die Theorie – der sogenannte "Spurwechsel", der illegal eingereisten Personen die Möglichkeit gibt, in Deutschland zu arbeiten und zu bleiben, sieht laut "Welt" nach einem Papiertiger aus. Nicht einmal die zuständigen Ministerien haben Statistiken dazu, wie viele Asylbewerber wirklich von diesem Angebot profitieren. Hier zeigt sich, dass die Zahlen oft nicht halten, was die Schlagzeilen versprechen.