Die Freie Universität Berlin hat markante Fortschritte in der wissenschaftlichen Exzellenz und Vernetzung gemacht, begleitet von bemerkenswerten Entwicklungen im Jahr 2024. Unter der Leitung von Präsident Prof. Dr. Günter M. Ziegler, der auch als Sprecher des Berlin University Alliance-Exzellenzverbundes fungiert, verfolgt die Universität das Ziel, eine führende Rolle in der akademischen Welt einzunehmen, wie auf fu-berlin.de berichtet wird. Ein zentraler Aspekt ist die neu gegründete Stabsstelle für Diversität und Antidiskriminierung, die darauf abzielt, Chancengleichheit zu fördern und diskriminierenden Tendenzen an der Universität entgegenzuwirken.
Im Rahmen der 3. Ukraine Recovery Conference hielt Jaco Cilliers, Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, einen Vortrag über die laufende Arbeit in der Ukraine trotz des anhaltenden Krieges. Eine bedeutende Alumna, Gretchen Dutschke, die als Zeitzeugin der Studentenrevolte 1968 bekannt ist, kehrte an ihre alma mater zurück, um ihre Erfahrungen mit den aktuellen Studierenden zu teilen. Tragischerweise starb Edzard Reuter, ein Pionier der FU und Sohn des ersten Bürgermeisters Ernst Reuter, Ende 2023, was die Uni in Trauer versetzte.
Ein Jahr der Erfolge
Im Bereich Sport kann die FU auf einen bedeutenden Sieg zurückblicken: Paul Dösch wurde mit der Herren-Nationalmannschaft Europameister im Hallenhockey. Dies unterstreicht die Leistungsstärke der Studierenden, da er zu den 226 Geförderten gehört, die für das Deutschlandstipendium 2023/24 ausgewählt wurden – die bisher höchste Zahl an Stipendiaten. Die studentische Gemeinschaft wächst kontinuierlich; aktuell sind an der FU über 38.500 Studierende immatrikuliert, ein starker Anstieg im Vergleich zu vorherigen Jahren, was die Bedeutung der Universität in der bundesdeutschen Hochschullandschaft belegt.
Die FU Berlin ist eine der führenden Einrichtungen in Deutschland und genießt international hohes Ansehen, was durch ihre Erfolge bei der Exzellenzinitiative und die große Zahl an Forschungsprojekten verdeutlicht wird. Laut wikipedia.org rangiert die Universität regelmäßig unter den besten Hochschulen, was das Vertrauen in ihre akademischen und forschungsbezogenen Fähigkeiten weiter festigt. Mit einem umfangreichen Studienangebot und einer klaren Ausrichtung auf Zukunftsthemen bleibt die Freie Universität ein wichtiger Anlaufpunkt für Studierende und Spitzenwissenschaftler weltweit.