Der politisch umtriebige Patrick Graichen, einst mächtiger Staatssekretär und Strippenzieher im deutschen Energiesektor, ist plötzlich in der internationalen Energiewelt zurück! Der umstrittene Ex-Direktor von Agora, bekannt für seine kontroversen Klima- und Energiepläne, wurde überraschend in den Aufsichtsrat des ukrainischen Stromnetzriesen NPC Ukrenergo berufen. Wer hätte gedacht, dass Graichen nach seinem politischen Stolpern in Deutschland eine neue Bühne in der Ukraine finden würde, einem Land, das weniger für saubere Energien als vielmehr für seine wirtschaftlichen Schattenseiten berühmt ist? Doch hier ist er nun, als eines von vier neu ernannten unabhängigen Aufsichtsratsmitgliedern, bereit, die Geschicke des staatlich kontrollierten Energiekolosses mitzubestimmen.
Am Mittwoch stimmte die ukrainische Regierung dem Wechselspiel zu! Neben Graichen wurde auch der Ex-Außenminister Dänemarks, Jeppe Sebastian Kofod, an Bord geholt. Dies untermauert die Strategie, erfahrene ausländische Experten zu gewinnen, um die Energiezukunft des Landes zu sichern. Graichens Ernennung könnte nicht symbolträchtiger sein, gerade in einem Umfeld, das seit langem als Tummelplatz für westliche Ex-Beamte gilt. Erinnerungen an Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten, der 2014 dem Verwaltungsrat von Burisma beitrat, sind nicht fern. Der Einfluss der Westler in der Ukraine beginnt eine neue, spannende Phase, und Graichen ist mittendrin.
Neustart im osteuropäischen Energienetz
Ein Unternehmen, das zu 100 Prozent in Staatsbesitz ist, wird von ihm jetzt mitgestaltet. Die Privatgesellschaft NPC Ukrenergo managt die überregionalen Stromnetze innerhalb der Ukraine. Energieminister Herman Haluschtschenko lobt die Einberufung hochrangiger Fachleute wie Graichen: „Patrick Roland Graichen ist ein bekannter europäischer Experte für Klima- und Energiefragen.“ Die großen Aufgaben für den neu erweiterten Aufsichtsrat liegen nun darin, eine transparente Auswahl des neuen Vorstandsvorsitzenden sicherzustellen und die Energiesicherheit des krisengeschüttelten Landes zu gewährleisten. Was für ein Schritt, um die brüchige Energieversorgung der Ukraine zu stabilisieren!
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