Der Ex-Hurrikan "Kirk" zieht durch Deutschland und sorgt für ernsthafte Wetterwarnungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Alarmstufe Rot für mehrere Regionen im Land ausgerufen. Die ehemaligen tropischen Stürme haben sich in der iberischen Halbinsel als Nebenschauplatz der Herbststürme gezeigt und bringen nun Regen, Sturm und die Gefahr einzelner Orkanböen mit sich.
Alarmstufe Rot für mehrere Bundesländer
Das Sturmtief wird insbesondere in den vergangenen Stunden für heftige Niederschläge und gefährliche Windböen in verschiedenen Landkreisen sorgen. Mehrere Gebiete in Baden-Württemberg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen stehen im Fokus der Warnungen. Die DWD-Experten warnen eindringlich: Die Gefahr für Leib und Leben sei erhöht. Straßen und Unterführungen können überflutet werden, ebenso mögliche Erdrutsche in den betroffenen Regionen. Betroffene sollten dringend vorsorgliche Maßnahmen ergreifen, um sich und ihre Umgebung zu schützen.
Maßnahmen und Empfehlungen des DWD
Die Warnungen des DWD umfassen neben den Unwettern auch gravierende Regenmengen. Bereits für die Nacht sind in einigen Regionen zwischen 50 und 90 Litern Niederschlag in 24 Stunden prognostiziert. Im Westen Deutschlands sind auch Gewitter möglich, die das Unwetter weiter verstärken könnten. Außerordentliche Vorkehrungen sind zu empfehlen, insbesondere in Gebieten, die bereits bekannt für solche Wetterphänomene sind.
Details zur Meldung
Video | Diese Regionen trifft der Ex-Hurrikan "Kirk" besonders stark
Zusätzliche Informationen zu den gefährdeten Kreisen bieten die DWD-Warnungen: Betroffen sind unter anderem die Landkreise Lörrach, Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, sowie die Stadt Freiburg und mehrere weitere. Das Sturmtief bringt zudem milde Temperaturen mit sich, die örtlich bis zu 20 Grad erreichen können, was die Wetterlage zusätzlich kurios macht. Die Warnungen und Vorbereitungen der Behörden haben eine hohe Priorität, um den Menschen in den gefährdeten Gebieten die nötigen Informationen zu geben. In Notfällen raten die Experten, sich in Hochwassergebieten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen und Keller zu verlassen, sobald diese drohen überflutet zu werden. In Planung und Ausführung der Maßnahmen bleibt zu hoffen, dass die Auswirkungen von "Kirk" nicht ganz so verheerend ausfallen, wie es die Warnungen vermuten. Die Lage entwickelt sich weiterhin, und Beobachtungen der Meteorologen sind entscheidend, um adäquat zu reagieren. Für ausführliche Informationen und aktuelle Wetterberichte ist die Berichterstattung von www.t-online.de empfehlenswert.Details zur Meldung