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Erdwärme: Die Zukunft der Energiegewinnung in Bayern im Fokus!

Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat in einem aktuellen Bericht das enorme Potenzial der Erdwärme in den Fokus gerückt. Demnach könnte diese regenerative Energiequelle bis zum Jahr 2050 bis zu 15 Prozent des weltweiten Strombedarfs decken. Damit würde die Erdwärme in der Lage sein, eine Strommenge zu produzieren, die dem jährlichen Verbrauch von Indien und den USA zusammen entspricht. Derzeit beträgt der Anteil von Geothermie am globalen Strombedarf lediglich etwa ein Prozent, was es als Nischentechnologie klassifiziert. Um jedoch dieses Potenzial erschließen zu können, müssen zunächst die Kosten für den technischen Ausbau gesenkt werden, wie volksblatt.at berichtete.

Die IEA hebt hervor, dass vorhandenes Know-how der Öl- und Gasindustrie genutzt werden könnte, um die Geothermieeffizienz zu steigern. Dies könnte durch den Einsatz bereits vorhandener Bohrgeräte geschehen, was nicht nur den Ausbau beschleunigen, sondern auch die Kosten reduzieren könnte. In Deutschland hat die Bundesregierung bereits Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau von Geothermie voranzutreiben. Insbesondere soll die Genehmigung für Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeicher beschleunigt werden, was durch die anstehende Agenda der EU-Energieminister weiter Unterstützung finden könnte, wie vienna.at berichtete.

Politische Unterstützung für Geothermie

Der Vorstoß der Bundesregierung wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Nutzung Erneuerbarer Energien in Deutschland voranzubringen. Bei dem Treffen der EU-Energieminister am Montag könnte das Thema Geothermie eine zentrale Rolle spielen, da die Förderung dieser Technologie nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa von Bedeutung ist. Die IEA fordert daher eine verstärkte Nutzung von Erdwärme und sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit der bestehenden Energieinfrastruktur.

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Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Infos
volksblatt.at

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