Baden-Württembergs Innenministerium hat Grund zur Freude! Die internationale Erdbeben-Übung «Magnitude», die am Donnerstag startete und sich über drei Tage erstreckte, hat ihre Ziele erreicht. Dabei wurde ein starkes Beben im Oberrhein simuliert, um Katastrophenschutzbehörden und Rettungsteams auf den Ernstfall vorzubereiten. Rund 950 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern wie Frankreich, der Schweiz, Österreich und Griechenland waren dabei – gemeinsam stark im Kampf gegen die Katastrophe!
Minuten voller Nervenkitzel, die Suche nach Vermissten und das Retten von Verletzten standen im Fokus! Innenminister Thomas Strobl (CDU) lobt die „großartigen Leistungen“ der Einsatzkräfte, die Schutt und Trümmer mit schwerem Gerät beseitigten und die wichtige Strom- und Wasserversorgung wiederherstellten. Bestatter und Polizei haben nicht nur die Berge- und Identifizierungsarbeiten simuliert, sondern auch gemeinsam an einem Strang gezogen. „Ein großer Erfolg für Baden-Württemberg und den europäischen Katastrophenschutz!“, erkannte Strobl die tolle internationale Zusammenarbeit an.
Herausforderung und Lernen aus Fehlern
Doch die Übung war nicht ohne Herausforderungen! „Nicht alles lief perfekt – und das war auch gut so“, betonte Strobl. Denn genau darum ging es: Fehler zu finden und aus ihnen zu lernen. Und das beste daran? Alle Einsatzkräfte kamen gesund aus der Übung zurück, ohne ernsthafte Verletzungen! Lediglich kleine Blessuren waren zu verzeichnen. Ein lehrreicher, aber sicherer Schritt Richtung perfektem Notfallmanagement!