Düsseldorf – Epson, der weltweit tätige Technologiekonzern, hat jüngst eine bedeutende Auszeichnung in der nachhaltigen Unternehmensführung erhalten. EcoVadis, ein führendes Unternehmen für Nachhaltigkeitsbewertungen, verlieh Epson die Platin-Auszeichnung. Dies macht Epson zu einem Spitzenreiter, der sich im oberen 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen weltweit positioniert. Diese Anerkennung würdigt die bemerkenswerten Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Umweltpraktiken, Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.
Mit einer Gesamtpunktzahl von 83 von 100 Punkten hat Epson seine Bewertung von zuvor 77 Punkten erheblich verbessert, und das trotz strengerer Bewertungsmaßstäbe, die EcoVadis im Laufe der Zeit eingeführt hat. Die Zertifizierung bietet den Kunden die Sicherheit, dass Epson in seiner Branche als eines der verantwortungsvollsten Unternehmen gilt. Besonders positive Bewertungen erhielt das Unternehmen dabei in den Bereichen „Umwelt“ und „Arbeit & Menschenrechte“, wo es unter den besten 1 Prozent aller geprüften Firmen rangiert. Im Bereich „Nachhaltige Beschaffung“ befindet sich Epson in den Top 2 Prozent.
Strengere Bewertungskriterien und kontinuierlicher Fortschritt
Die Kriterien von EcoVadis sind für Unternehmen zunehmend anspruchsvoller geworden. EcoVadis bewertet über 130.000 Unternehmen in mehr als 220 Branchen und 180 Ländern. Die Platin-Auszeichnung für Epson ist somit ein Beweis für den kontinuierlichen Einsatz des Unternehmens für nachhaltiges Wachstum im vergangenen Jahr. Takanori Inaho, Präsident von Epson Europe, betont: „Die Platin-Zertifizierung ist das Ergebnis unserer Maßnahmen, die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu erkennen und zu lösen.“
Ein zentraler Bestandteil von Epsons Nachhaltigkeitsstrategie ist das Prinzip des „Sho Sho Sei“, das sich auf kontinuierliche Verbesserung konzentriert. Diese Philosophie hilft Epson, immer effizientere und umweltfreundlichere Produkte zu entwickeln. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst“, sagte Inaho und verwies auf die Anstrengungen des Unternehmens, die Auswirkungen seines Handelns auf den Planeten zu minimieren.
Ein weiteres Hauptziel von Epson ist es, bis 2050 CO2-negativ zu werden und bis dahin gänzlich auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Im Geschäftsjahr 2023 wurden signifikante Fortschritte erzielt:
- Dekarbonisierung: Epson hat an allen Standorten weltweit darauf umgestellt, 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu nutzen. In Europa wurden die Emissionen durch Geschäftsreisen um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesenkt. Zudem wird eine Optimierung der Logistik bei Lieferungen aus asiatischen Fabriken erwartet, die die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduzieren könnte.
- Soziale Verantwortung: Das Unternehmen verstärkt seine Bemühungen um Vielfalt, Gleichheit und Inklusion. Die Produktionsstätten in Indonesien und auf den Philippinen wurden für ihre hohen ethischen Standards mit dem Platin-Status der Responsible Business Alliance (RBA) ausgezeichnet.
- Stärkung der Governance: Epson wurde erneut vom Bureau Veritas zertifiziert, da es seine Geschäftspraktiken an den Zielen für nachhaltige Entwicklung ausrichtet, und damit als Vorreiter gilt.
Boris Manev, Sustainability Director bei Epson Europe B.V., äußerte: „Unser Ziel ist es, Vorreiter im Bereich nachhaltige Innovationen zu sein und Maßstäbe in der Umweltverantwortung zu setzen.“ Zu den Initiativen gehört die Förderung des Textilrecyclings in Partnerschaft mit führenden Modeunternehmen, was zeigt, dass ökologisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Platin-Auszeichnung von EcoVadis für Epson nicht nur eine Bestätigung der harten Arbeit des Unternehmens ist, sondern auch dessen Engagement, nachhaltige Praktiken in der Branche weiter voranzutreiben. Weitere Informationen zu dieser Auszeichnung sind hier zu finden.
