Die Stadt Neustadt bei Coburg lädt zu einer besonderen Veranstaltung ein, die sowohl bildend als auch emotiv ist. Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, findet eine Friedhofsführung statt, geleitet von der ortsansässigen Heimatpflegerin Isolde Kalter. Diese Führung bietet nicht nur die Möglichkeit, den örtlichen Friedhof zu besuchen, sondern auch dessen geschichtliche und kulturelle Bedeutung zu entdecken.
Friedhöfe sind oft mehr als nur Grabstätten; sie sind Wahrzeichen der Erinnerung und Orte der Reflexion. Viele Grabsteine erzählen Geschichten von den Menschen, die dort ruhen, und spiegeln oft auch die Kunstfertigkeit wider, die in ihrer Gestaltung steckt. Die Führung wird den Teilnehmern die Möglichkeit geben, diese Erzählungen zu erfahren und die historische Tiefe des Ortes zu würdigen.
Details zur Veranstaltung
Die Teilnehmer sollten sich darauf einstellen, dass die Führung um 13:30 Uhr am unteren Friedhofseingang in der Eisfelder Straße beginnt. Es ist wichtig, sich im Voraus anzumelden, um einen Platz zu sichern. Interessierte können dies telefonisch unter 09568 81-132 oder per E-Mail an tourist@neustadt-bei-coburg.de tun.
Die Veranstaltung bietet nicht nur eine Gelegenheit zur Besinnung, sondern auch die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Stadt und ihren Bewohnern auseinanderzusetzen. Die Kulturwerkstatt der Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, durch solche Führungen ein Bewusstsein für die lokale Geschichte und Kultur zu schaffen.
Die Führung verspricht, ein spannendes und lehrreiches Erlebnis für alle Teilnehmenden zu werden. Notreise durch die Vergangenheit kombiniert mit der natürlichen Umgebung des Friedhofs macht diese Veranstaltung einzigartig. Friedhöfe sind nicht nur Orte des Trauerns, sondern auch Stätten, an denen Geschichten lebendig werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in den lokalen Medien oder direkt bei der Stadtverwaltung. Diese Art von Veranstaltungen sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der kulturellen Teilhabe und Bildung in der Gemeinde, wie in einem aktuellen Bericht auf www.wiesentbote.de erläutert wird.