Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die Polizei hat in den letzten Wochen einen Anstieg an Einbrüchen in Dresden und Umgebung bemerkt, was zu besorgniserregenden Entwicklungen geführt hat. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat die Polizeidirektion Dresden ein besonderes Präventionsprogramm gestartet, das vom 21. Oktober bis 1. November in der Region aktiv ist. Im Rahmen der Kampagne „K-Einbruch“ wird ein spezialisiertes Präventionsmobil unterwegs sein, um Anwohnerinnen und Anwohnern wertvolle Ratschläge zur Verbesserung ihres Einbruchsschutzes zu geben.
Die Beratungen, die von erfahrenen Polizeiexperten durchgeführt werden, sind kostenfrei und stehen der Bevölkerung offen. An drei festen Terminen können interessierte Bürgerinnen und Bürger zwischen 9 und 15 Uhr mit den Beamten ins Gespräch kommen und direkt Tipps erhalten, um ihre Häuser und Wohnungen besser zu sichern:
Beratungstermine im Detail
- 24. Oktober: Altenberg auf dem Wochenmarkt
- 28. Oktober: Pirna auf dem Parkplatz Kaufland
- 29. Oktober: Bad Schandau auf dem Markt
Dieser präventive Einsatz ist umso wichtiger, da mit dem Beginn der Herbstferien in der Region ein Anstieg von Einbruchmeldungen verzeichnet wurde. Allein in Dresden und der umliegenden Gegend sind mehrere Einbrüche gemeldet worden, darunter auch in Freital, wo in einem Fall wertvoller Schmuck entwendet wurde. Um gezielt gegen die Täter vorzugehen, wurde eine Ermittlungsgruppe mit dem Namen „Riegel“ ins Leben gerufen, die für mehr Sicherheit in der Heimat sorgen soll.
Für weiterführende Informationen steht die polizeiliche Beratungsstelle der Polizeidirektion Dresden das ganze Jahr über zur Verfügung. Diese bietet nicht nur während der speziellen Aktion Unterstützung an, sondern beantwortet alle Fragen rund um das Thema Einbruchschutz weiterhin telefonisch oder per E-Mail. Die Kontaktaufnahme ist einfach über die Rufnummer (0351) 6524 3690 oder via E-Mail an praevention.pd-dresden@polizei.sachsen.de möglich. Auch diese Beratungen sind kostenlos.
Die Präventionsstrategie zielt darauf ab, die Bevölkerung nicht nur über aktuelle Risiken zu informieren, sondern auch präventive Maßnahmen zu vermitteln, die eine Verbesserung der Sicherheit in eigenen vier Wänden fördern. Diese Initiative ist dabei eine bedeutende Antwort auf die Herausforderungen, die Einbrecher in der Region darstellen.