In den letzten Tagen haben Einbrecher in Deutschland und der Schweiz, insbesondere in Karlsruhe und im Kanton St. Gallen, verheerende Spuren hinterlassen. Am vergangenen Wochenende war Karlsruhe von einer Welle von Einbrüchen betroffen, bei der insgesamt fünf Wohnhäuser ins Visier der Täter gerieten. Wie bnn.de berichtete, gelangten die Einbrecher durch gewaltsames Aufhebeln von Fenstern und Türen in die Wohnungen und durchsuchten diese nach Wertsachen. Der Schaden tritt dabei in Form von Bargeld und anderen wertvollen Gegenständen auf.
Besonders besorgniserregend ist die Häufung solcher Vorfälle. Während in Karlsruhe am Freitag und Samstag die Täter vielfach aktiv waren, schlugen im Kanton St. Gallen innerhalb von nur 24 Stunden gleich sieben Einbrecher zu. Zwischen Freitag- und Samstagnachmittag meldete die Kantonspolizei St. Gallen mehrere Einbrüche in Einfamilienhäusern, in denen Schmuck, Bargeld und sogar Wein im Wert von mehreren Tausend Franken entwendet wurden, wie 20min.ch berichtete. Auch hier verwendeten die Täter ähnliche Methoden: Sie verschafften sich gewaltsam Zugang über Terrassentüren oder Fenster.
Masive Einbruchserie
Die Polizei in beiden Regionen fordert die Bevölkerung auf, bei verdächtigen Beobachtungen sofort zu reagieren und Hinweise zu geben. In Karlsruhe wurden Einbrüche in der Gartenstraße, Kochstraße, Rintheimer Hauptstraße sowie Südstadt und Grünwinkel verzeichnet. Im Kanton St. Gallen ereigneten sich die Taten in mehreren Städten, darunter Rapperswil und Neuhaus, wo jeweils Schmuck und Bargeld gestohlen wurden. Die Höhe des Schadens ist in beiden Fällen noch unklar, jedoch sind die Schäden enorm und belasten das Sicherheitsgefühl der betroffenen Bürger.
