Berlin (ots)
Die Bundesregierung hat kürzlich einen Gesetzesentwurf zur Reform der privaten Altersvorsorge veröffentlicht, der nicht nur neue staatlich geförderte Produktkategorien einführt, sondern auch die Bedeutung der Eigenheimrente unterstreicht. Die selbstgenutzte Immobilie bleibt somit ein zentraler Bestandteil der geförderten Altersvorsorge in Deutschland.
Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Privaten Bausparkassen, und Axel Guthmann, Verbandsdirektor der Landesbausparkassen, zeigen sich erfreut über die erweiterte Möglichkeit, die die Menschen erhalten, um staatlich gefördert für ihr Alter vorzusorgen. Die Tatsache, dass wissenschaftliche Studien belegen, dass selbstgenutzte Immobilien in Bezug auf Rendite mit klassischen Kapitalmarktanlagen konkurrieren können, hebt ihre Rolle als vorteilhaften Anlagetyp hervor.
Bedeutung der selbstgenutzten Immobilie
Der Erwerb einer eigenen Wohnung oder eines Hauses bietet nicht nur eine Form der Altersvorsorge, sondern ermöglicht es den Eigentümern auch, im Alter von geringen Wohnkosten zu profitieren. Dies geschieht durch das Einsparen von Miete, was es älteren Menschen erleichtert, ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten. In der Diskussion um Altersvorsorge wird oft überfinanziert gedacht, während das eigens genutzte Heim ein greifbares Vermögen darstellt, das langfristig Wert schafft.
Die Entscheidung, in die eigene Immobilie zu investieren, bietet viele Vorteile. Das Zuhause wird nicht nur zu einem Ort des Lebens, sondern auch zu einer Anlage, die bereits lange vor dem tatsächlichen Renteneintritt konkrete finanzielle Vorteile bietet. König und Guthmann betonen, dass es wichtig ist, dass die Politik diese Sichtweise anerkennt, anstatt einseitig auf Aktien als alleinige Lösung zu setzen. „Viele Menschen ziehen es vor, im Alter auf ihrer eigenen Terrasse zu sitzen statt auf einem Aktiendepot“, erläutern sie weiter.
Für weitere Informationen zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge, einschließlich der Eigenheimrente, sei auf die detaillierte Berichterstattung auf www.presseportal.de verwiesen.
