In einem glanzvollen Festakt im Rokokosaal von Lindau wurden 13 herausragende Bürger für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement geehrt! Landrat Elmar Stegmann lobte die unersetzliche Rolle dieser engagierten Menschen, die über viele Jahre hinweg Brücken bauen und Hoffnung schenken. „In einer Zeit, in der Herausforderungen oft groß erscheinen, sind es die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die uns zeigen, was Solidarität und Zusammenhalt bedeuten“, erklärte Stegmann, während das Posaunen-Quartett der Musikschule für die musikalische Umrahmung sorgte.
Die Ausgezeichneten im Detail
Unter den Geehrten war Otto Fischer aus Heimenkirch, der als Gauschützenmeister von 2009 bis 2024 maßgeblich die Geschicke des Schützengaus Westallgäu lenkte. Herbert Hörburger, der seit der Gründung des Skiclubs Gestratz 1974 als erster Vorstand tätig ist, wurde für seine Verdienste im Skisport ausgezeichnet. Auch Margot Müller aus Scheidegg, die seit über 11 Jahren Flüchtlinge betreut und kürzlich den Integrationspreis erhielt, wurde für ihr herausragendes Engagement gewürdigt.
Besonders hervorzuheben sind die fünf Hospizbegleiter, die mit der Landkreismedaille ausgezeichnet wurden. Erika Brutscher aus Sigmarszell, die seit 11 Jahren im Hospiz tätig ist, und Christine Ulmer aus Lindau, die seit 18 Jahren ehrenamtlich hilft, sind nur einige Beispiele für das beeindruckende Engagement dieser Menschen. Auch Manfred Richter, Evi Stohr und Gertraud Wittner leisten wertvolle Unterstützung in der Hospizarbeit und zeigen damit, wie wichtig ehrenamtliches Handeln für die Gemeinschaft ist.
Zusätzlich wurden vier langjährige Feldgeschworene geehrt, darunter Bernhard Krepold und Richard Hagen, die beide seit 40 Jahren im Dienst sind. Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Anerkennung für die Geehrten, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung des Ehrenamtes in der Gesellschaft. Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Zeugnis für die Kraft des Engagements und die unermüdliche Unterstützung, die viele Menschen in ihrer Freizeit leisten.