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Dunkelflaute-Krise: Deutschlands Stromnetz am Rande des Chaos!

Die Energiewende steht unter Strom! Deutschland befindet sich im Spannungsfeld zwischen den Jahreszeiten und erlebt eine gewaltige Herausforderung der besonderen Art. Früher hatte der Sozialismus mit den Jahreszeiten zu kämpfen; heute ist es die große Transformation hin zu erneuerbaren Energien, die auf wackligen Füßen steht. Besonders die Neigung der Erdachse spielt der Solarenergie einen Streich: Im kalten Winter, wenn der Energiebedarf am höchsten ist, bleibt die Sonne oft verborgen! Wie Tichys Einblick berichtet, zeigt sich dieses Problem mit aller Härte, als während der ersten Novemberwochen Wind und Sonne enttäuschten. Die Folge? Der Strom musste teuer importiert werden und ließ die Preise in die Höhe schnellen!

Die Windkraft - als "Arbeitspferd" der Energiewende gepriesen - entpuppte sich als Märchen. Wind und Wetter bestimmen sich ihre Regeln selbst, was zu spontanen Preisexplosionen führt. Minister Habeck kommentierte trocken, dass mehr erneuerbare Anlagen auch wieder günstigeren Strom bedeuten könnten. Doch ohne Wind nützt der schönste Ausbau nichts – selbst Frankreich musste wieder Kohlekraftwerke hochfahren, um die Energiehungrigen im kühlen Deutschland zu unterstützen.

Stromarmut der deutschen Art

Die CO2-Emissionen pro Kilowattstunde schossen in die Höhe, und das Land, einst Vorreiter in der ökologischen Energiepolitik, fiel im europäischen Ranking weit zurück. Kritiker sehen im Import auf Kosten der heimischen Versorgung eine faule Lösung, die gegen den Geist der europäischen Gemeinsamkeit verstößt. Die bestehende Infrastruktur wurde nie dafür geschaffen, den grünen Utopien von Solarstromimporten im Sommer und Windstromexporten im Winter zu genügen. Richtig peinlich wird es, wenn sogar alte Ölkraftwerke ans Netz müssen!

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Besonders fraglich sind Projekte wie der gigantische Batteriespeicher bei Arzberg. Für schnelle Netzregelungen ist diese zwar geeignet, doch gegen die Dunkelflaute haben solche Wunderwerke kaum Chance – viel Lärm um nichts, wenn man die Begeisterung über diese Investition betrachtet. Es scheint fast, als wären die Verantwortlichen im Bann des Wasserstoffs – jedoch ist dies bei weitem kein Allheilmittel! Wasserstoff könnte irgendwann eine Lösung bieten, aber momentan bleibt er ein kostspieliger Traum, der an alte Mao-Sprüche erinnert: Großanlangen schließen, um auf winzige Energiequellen zu setzen.

Grüner Minus-Bereich

Während die Regierung munter auf das Wasserstoffpferd setzt, bleibt die Realität eine andere. Die Planungen für die Verwendung grünen Wasserstoffs verlaufen schleppend; Versprechungen bleiben Wunschdenken. Selbst die nötigen Pipeline-Projekte stocken – ohne finanzielle Anreize geht es offenbar nicht. Dies irritiert auch heimische Kritik – ThyssenKrupp-Chef Miguel Ángel López Borrego stellt gar Fragen nach der grundsätzlichen Subvention unserer grünen Träume.

Die Probleme liegen jedoch nicht nur in der Ungewissheit des Wasserstoffs. Überproduktion ist ein mindestens so explosives Thema wie der Mangel. An sonnigen Tagen, wenn wenig Strom verbraucht wird, droht die Überschussproblematik – die Netze werden instabil. Lange Zeit sorgte dies noch nicht für große Schlagzeilen, doch mit dem wachsenden Ausbau erneuerbarer Energien könnte die Grenze des Zumutbaren bald erreicht sein.

Drastische Maßnahmen gefordert

Die Zukunftsvision einer komplett grünen Energieversorgung scheint weiter weg denn je. Wie X.com illustriert, mahnen Experten wie Markus Löffler, dass geplante gas- und wasserstoffbasierte Ersatzkraftwerke bei Weitem nicht genügen werden. Die Launen des Wetters schaffen zusätzliche Herausforderungen; ein Plan B liegt nicht im Ärmel der Entscheidungsträger.

Verwirrend bleiben die unausgesprochenen Gefahren: Während Frankreich im Winter den Energieverbrauch hochschraubt, kann unser östlicher Nachbar mit Lieferungen geizen. Ein bitteres Erwachen droht allen, die vergeblich auf ständige Versorgungssicherheit hoffen. Schlussendlich bleibt die Frage, ob ein gnädiger Wettergott zur richtigen Zeit für Stromsegen sorgen wird – oder ob wir besser gleich den Schirm mit zum Regentanz nehmen sollten.

Ort des Geschehens


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Deutschland, Frankreich, Saint-Avold, Arzberg im Fichtelgebirge, NRW
Genauer Ort bekannt?
Saint-Avold, Frankreich
Ursache
Dunkelflaute, Energiewende, Mangel an Speicher, CO2-Emissionen, Strompreise
Quelle
tichyseinblick.de

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