
Am Donnerstag trifft die DFB-Nationalmannschaft im Viertelfinal-Hinspiel der Nations League auf den Angstgegner Italien im legendären San Siro in Mailand. Um 20:45 Uhr beginnt dieser heiß erwartete Fußball-Klassiker, der für Deutschland die erste Chance auf den Einzug ins Final Four darstellt. Bundestrainer Julian Nagelsmann sieht sich dabei mit erheblichen personellen Sorgen konfrontiert: Torhüter Marc-André ter Stegen sowie die Offensivspieler Florian Wirtz und Kai Havertz fallen verletzungsbedingt aus. Für sie steht Oliver Baumann im Tor, während Sportdirektor Rudi Völler die Partie als großen Prüfstein einstuft und betont: „Es ist kein normales Spiel. Es geht um viel sein.“
Italien hingegen hat sich zuletzt in starker Form präsentiert, insbesondere in der Gruppenphase gegen namhafte Gegner wie Frankreich und Belgien, was Trainer Luciano Spalletti optimistisch stimmt. In der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport wird spekuliert: „Ist das wahre Italien wieder da? Deutschland wird es zeigen.“ Ein erfolgreicher Auftritt der „Azzurri“ könnte sie zum dritten Mal in Folge ins Final Four führen, während Deutschland in der nächsten Woche im Rückspiel in Dortmund alles geben muss, um den Traum vom Weiterkommen zu verwirklichen. Sollte es den Deutschen gelingen, stehen die Chancen günstig, das Finalturnier Anfang Juni in München und Stuttgart auszutragen, wie laola1.at berichtet.
Das restliche Viertelfinale
In den weiteren Viertelfinal-Hinspielen treffen Titelverteidiger Spanien und die Niederlande in Rotterdam aufeinander. Der spanische Teamchef Luis de la Fuente betont die Wichtigkeit eines starken Starts, während die Niederländer auf den heimischen Vorteil hoffen. Auch Kroatien und Frankreich duellieren sich in Split, mit Kylian Mbappé, der nach einer längeren Abwesenheit zurückkehrt. Kroatiens Trainer Zlatko Dalic warnt vor der gefährlichen Offensive der Franzosen, die mit Spielern wie Dembélé und Barcola auftrumpfen wird. In Kopenhagen könnte Cristiano Ronaldo im Duell gegen Dänemark sein 136. Tor erzielen und gleichzeitig seiner Mannschaft im 218. Spiel helfen, wie oe24.at ins Licht rückt.
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