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Drogerie-Poesie: Wenn Marketing zur lyrischen Verführung wird!

In einem überraschenden Aufeinandertreffen der sprachlichen Künste und der trockenen Welt der Unternehmenskommunikation hat ein Drogeriekonzern mit einer Antwort überrascht, die mehr nach Poesie als nach Fakten klingt! Der Anlass war eine einfache Anfrage zu einer vorübergehend geschlossenen Filiale, die für Verwirrung in der Nachbarschaft sorgte. Die Bürger wollten wissen: Warum bleibt der Markt dicht? Wann dürfen wir wieder einkaufen? Doch anstelle von klaren Antworten erhielten die Fragenden erst einmal Stille und dann eine hochtrabende Mitteilung.

Die Pressesprecherin des Unternehmens ließ es sich nicht nehmen, eine detaillierte und lyrische Beschreibung zu geben. Anstatt der erhofften Informationen wie „11. November“ und „Umbau“, wurden Begriffe wie „Lust auf Verweilen“ und „atmosphärische Gestaltung“ verwendet. „Die Gloriole des Beauty Inspirationstisches“ und „stilisierte Ginkgoblätter“ machen das Sortiment emotional erfahrbar – eine wahre Wortflut aus der Welt der Drogerie! Wer hätte gedacht, dass das innerstädtische Einkaufserlebnis so kunstvoll und poetisch beschrieben werden kann? Ein Ansatz, der einem neuen literarischen Genre – der Drogerie-Poesie – gerecht wird!

Kritische Stimmen und Ironie

Doch nicht jeder ist begeistert von diesem blumigen Sprachstil. Ein zynischer Kollege witzelte prompt, dass der Begriff „Drogerie“ wenig überraschend „Droge“ in sich trägt. Doch bleibt abzuwarten, ob diese kreative Kommunikationstradition von anderen Unternehmen übernommen wird oder in den Archiven der „Pressemitteilungen“ verschwindet. Fest steht: Die Fusion von Alltag und Poesie in der Unternehmenskommunikation der Drogeriewelt sorgt für Aufsehen und lässt die Kunden aufhorchen! Machen Sie sich bereit für eine völlig neue Art der Kundenansprache – mit Wortkunst, die selbst im Drogerieregal emotional berührt!

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Quelle/Referenz
krzbb.de

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