Drama auf dem Volleyballfeld! Die Volleyballerinnen des Dresdner SC erlebten am Samstag einen Herzschlagmoment, als sie im Spitzenspiel gegen den amtierenden deutschen Meister MTV Stuttgart mit 2:3 unterlagen. In einem packenden Duell, das die Zuschauer in Atem hielt, konnte das Team von Trainer Alexander Waibl trotz einer starken Leistung nicht gewinnen. Die Sätze endeten 25:20, 21:25, 19:25, 25:15 und 12:15. Doch die Dresdnerinnen bleiben dank eines Zählers an der Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga!
„Wir haben mehr Gutes als Schlechtes gesehen“, so der Coach Waibl nach dem Spiel. Dennoch erkennt er die Überlegenheit der Stuttgarter in der Basis an und betont: „Insgesamt fehlt uns noch an der nötigen Konstanz.“ Marta Levinska, die lettische Punktesammlerin, glänzte mit 23 Zählern und zeigte einmal mehr, dass sie eine Schlüsselspielerin ist.
Handball-Drama und Basketball-Krise
In der zweiten Liga feierten die Handballer des HC Elbflorenz einen Befreiungsschlag und beendeten ihre Heimfluch mit einem 28:22-Sieg gegen TuS N-Lübbecke. Trainer André Haber sprach von „Balsam für die Seele“ nach dem Erfolg, der die Dresdner auf Rang sechs katapultierte.
Die Basketballer der Dresden Titans haben derweil mit einer weiteren Niederlage gegen den VfL Bochum (83:96) ihren Abwärtstrend nicht stoppen können. Es war die sechste Niederlage in Folge, und Trainer Fabian Strauß machte die fehlende mentale Stärke seiner Spieler verantwortlich. Doch die Niners Chemnitz feierten einen Pflichtsieg gegen BG Göttingen mit 96:88 und verbesserten sich damit auf Platz drei in der Tabelle.