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Dresden Titans erneut ohne Sieg: Niederlage im Tableau-Keller!

In der Margon-Arena in Dresden unterlagen die Dresden Titans am Sonntag in einem spannenden Spiel gegen die Tigers Tübingen mit 67:71. Die Partie markiert die vierte Niederlage in Folge für die Titans, die dadurch weiterhin im Tabellenkeller der Pro A feststecken. Vor 1582 Zuschauern war die Spannung bis zum Schluss spürbar, doch die Gäste aus Tübingen, angeführt von ihrem Topscorer Kenneth Cooper, bewiesen in den entscheidenden Momenten Nervenstärke und schnappte sich den Sieg.

Die Dresdner Mannschaft, unter der Leitung von Trainer Fabian Strauß, hatte mit einer stark wechselhaften Leistung zu kämpfen. Die Starting Five bestand aus Daniel Kirchner, Koen Sapwell, Wesley Dreamer, Lucien Schmikale und Lukas Zerner. Obwohl die Titans zeitweise die Nase vorn hatten, konnten sie nicht verhindern, dass Tübingen in entscheidenden Momenten mit dem Punktestand die Oberhand gewann. Der Spielverlauf war durch häufige Führungswechsel und eine enge Punktesituation geprägt.

Starker Kampf, aber fehlende Konstanz

Trotz eines starken Starts, bei dem die Titans mit 8:4 führten, drehten die Tübinger schnell auf und übernahmen bald das Zepter. Die erste Halbzeit endete mit einem Unentschieden, wobei die Dresdner in der ersten Hälfte insbesondere bei Freiwürfen und Dreipunktwürfen glänzten. Doch die Gäste überzeugten durch eine überlegene Reboundarbeit, die den Dresdnern schließlich zu schaffen machte. Die erste Hälfte schloss mit 33:33 ab.

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Im dritten Viertel jedoch kam es zu einem Rückschlag für die Dresden Titans. Einfache Punkte wurden vergeben und Tübingen setzte sich schnell mit 46:35 ab. Ein Schlüsselmoment war ein Dreipunktwurf von Schmikale, der die Titans wieder auf Kurs brachte und einen knappen Rückstand von 51:53 zur letzten Pause hinterließ.

Kritisches Foulspiel im entscheidenden Moment

Im Schlussviertel blieb die Begegnung weiterhin spannend. Die Titans gelang es, durch einen Dreier von Matthew Ragsdale mit 59:58 in Führung zu gehen. Doch bald darauf überwogen die Fouls. Zerner und Bertone mussten das Feld verlassen, was die Situation für Dresden zusätzlich erschwerte. Trotz der widrigen Umstände glichen die Titans mehrmals aus, hatten jedoch Schwierigkeiten, sich entscheidend abzusetzen.

Schließlich setzten sich die Tigers in den letzten Minuten ab und sicherten sich den Sieg mit einem Schlussstand von 71:67, nachdem Cooper in den entscheidenden Momenten zwei Freiwürfe verwandelte, die Tübingen auf die Siegerstraße brachten. Die Punktbeste Leistung für die Dresdner erbrachte Koen Sapwell mit 17 Zähler, gefolgt von Kirchner mit 11 Punkten und Ragsdale mit 10.

Für weitere Informationen zum Spiel und zu den aktuellen Entwicklungen bei den Dresden Titans siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.dnn.de.

Quelle/Referenz
dnn.de

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