Dresden (ots)
In den letzten 24 Stunden gab es in der Landeshauptstadt Dresden einen dramatischen Anstieg an Notfällen für den Rettungsdienst! Ganze 226 Mal wurde der Rettungsdienst alarmiert, während die Notärzte in 68 Fällen schnell eingreifen mussten. Doch das war nicht alles: Auch der Rettungshubschrauber Christoph 38 flog zwei Mal in den Leitstellenbereich! Die Feuerwehr war ebenso stark gefordert und rückte nicht nur zu sieben Brandeinsätzen aus, sondern konnte auch 240 qualifizierte Krankentransporte durchführen und wurde 20 Mal zur technischen Hilfe gerufen. Dennoch sorgten vier Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen für zusätzliche Aufregung.
Brand im Entsorgungsunternehmen
Der große Einsatz legte am 22. Oktober 2024, zwischen 12:14 und 19:48 Uhr, seinen Fokus auf die Maxener Straße in Lockwitz. Aus bisher unbekannten Gründen brach in der Anlieferhalle eines Entsorgungsunternehmens ein Feuer aus! Die verrauchte Halle war schon von weitem sichtbar und sorgte für Alarm sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Einsatzkräften. Bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr fest, dass der Müll an mehreren Stellen brannte und kleinere Druckgasbehälter explodierten. Was für eine chaotische Szenerie!
Die Feuerwehr handelte jedoch schnell und entschlossen! Mit einem kraftvollen Aufgebot von 69 Einsatzkräften aller Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie der Stadtteilfeuerwehren Niedersedlitz, Lockwitz und Langebrück wurde der Brand von mehreren Seiten bekämpft. Dank dieser blitzschnellen Reaktion konnte der Großbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauert zwar etwas länger, weil der Müll mit schweren Räumgeräten ins Freie gebracht werden musste, doch auch hier zeigten die Einsatzkräfte ihre Professionalität! Messgeräte bestätigten glücklicherweise, dass im unmittelbaren Umfeld des Geschehens keine Schadgase in der Luft waren.
