Dortmund – Ein schockierender Vorfall ereignete sich gestern Abend um 22 Uhr in Dortmund, als ein Angehöriger ein bewusstloses Paar in einer Gartenlaube in der Mamertusstraße fand. Sofort wurde ein Rettungsdienst inszeniert und Fahrzeuge zur Unterstützung an die Kleingartenanlage in Huckarde entsandt.
Beim Betreten der Laube kamen die CO-Melder der Einsatzkräfte zum Einsatz und schlugen alarmierend an – ein schlechtes Omen! Das Pärchen, das dort lag, war allzu oft dem unsichtbaren und tödlichen Killer, Kohlenstoffmonoxid, ausgesetzt. Sofortige Reanimationsmaßnahmen wurden durchgeführt, während die Einsatzkräfte versuchten, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Nach intensiver Behandlung wurden die beiden mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Unglücklicherweise erlag die weibliche Person in der Nacht ihren schweren Verletzungen, während der männliche Patient mit einer lebensgefährlichen CO-Vergiftung weiter um sein Leben kämpft.
Tragischer Unglücksfall und erste Ermittlungen
Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen zur Ursache der Kohlenmonoxid-Vergiftung aufgenommen. Erste Hinweise deuten auf einen tragischen Unglücksfall hin. In der Laube wurde eine Shisha-Pfeife sowie ein Holzkohlegrill gefunden – Utensilien, die vermutlich für die Beheizung des kleinen Raumes eingesetzt wurden.
Die Feuerwehr warnt eindringlich vor den Gefahren von Kohlenstoffmonoxid! Dieses farb- und geruchlose Gas ist ein heimtückischer Feind, der im Verborgenen agiert. Bereits in geringer Konzentration verursacht es Kopfschmerzen und Erschöpfung, während hohe Werte binnen weniger Atemzüge tödlich sein können. Die eindringliche Botschaft lautet: Niemals einen Holzkohlegrill in geschlossenen Räumen benutzen und stets auf ausreichende Belüftung achten, wenn offenes Feuer im Spiel ist!