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DEB-Team unter Druck: 2:6-Niederlage gegen die Slowakei schockt Fans!

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat beim Deutschland-Cup in Landshut eine herbe Niederlage erlitten! Mit einem schockierenden 2:6 gegen die Slowakei hinterließ das Team nicht nur auf dem Eis, sondern auch im Selbstverständnis der Spieler deutliche Spuren. Stürmer Lean Bergmann war enttäuscht: „Wir waren nicht gut genug, in sämtlichen Bereichen.“ Erinnerungen an die Olympischen Spiele 2022, wo die Mannschaft ebenfalls gegen die Slowaken verlor, wurden wach. Bundestrainer Harold Kreis bestätigte: „Sie waren einen Tick aggressiver als wir.“

Nach einem knappen 5:6 gegen Dänemark war bereits vor dem letzten Spiel gegen Österreich klar, dass das Ziel, den Titel zum vierten Mal in Folge zu gewinnen, unerreichbar war. Die Abwesenheit von NHL-Profis und Spielern der Champions-League-Teams offenbarte massive Defizite in der Defensive. Kapitän Patrick Hager kritisierte die Spielweise: „Wir spielen manchmal zu verschnörkelt.“ Der Abend gegen die Slowakei begann chaotisch, als nach nur 44 Sekunden das Spiel wegen tiefen Furchen im Eis unterbrochen werden musste. Nach einer Stunde konnten die Eismeister die Probleme beheben, doch das DEB-Team blieb unkonstant.

Defensive Schwächen und Lernprozesse

„Wir haben ein paar ungünstige Gegentore bekommen, denen wir nachlaufen mussten“, erklärte Kreis. In zwei Spielen kassierte das Team insgesamt zwölf Gegentore, was nicht nur auf Pech zurückzuführen ist. Hager betonte die Notwendigkeit, geradliniger zu spielen und als Gruppe zu lernen. Der erfahrene Spieler, der nach Olympia 2022 zurückkehrte, zeigte sich als umsichtiger Anführer. „Das Gifthaferl kommt immer noch manchmal raus. Wenn es rumpelt, bin ich mit dabei“, sagte Hager und reflektierte über seine Entwicklung.

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Die Mannschaft steht vor einer Herausforderung: Die kommenden Spiele müssen genutzt werden, um aus den Fehlern zu lernen und die Defensive zu stärken. Mit Blick auf die Zukunft und die Möglichkeit, 2026 in Mailand erneut bei Olympia anzutreten, bleibt die Hoffnung, dass die deutsche Mannschaft mit einer starken Besetzung zurückkommt. „Die Herausforderung ist, einen Slot zu finden, in dem du unverzichtbar bist“, so Hager. Die Zeit drängt, und es gibt viel zu tun!

Quelle/Referenz
sueddeutsche.de

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