Coca-Cola erhöht Preise: Verbraucher müssen sich auf nächste Erhöhung einstellen!
Coca-Cola kündigt Preiserhöhungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich an, bedingt durch gestiegene Kosten in Deutschland.

Coca-Cola erhöht Preise: Verbraucher müssen sich auf nächste Erhöhung einstellen!
Coca-Cola kündigte kürzlich neue Preiserhöhungen für seine Produkte an, die im September 2023 in Kraft treten sollen. Laut exxpress.at wird der Anstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich für das gesamte Sortiment des Unternehmens erfolgen. Die Entscheidung, ob und wie die Preiserhöhungen an die Endkunden weitergegeben werden, liegt jedoch bei den Händlern. Dies bestätigt auch rnd.de.
Die Preisanpassungen stehen im direkten Zusammenhang mit gestiegenen Kosten. Insbesondere höhere Energie- und Personalkosten treiben die Preise in die Höhe. Diese Entwicklung wird von ruhr24.de aufgegriffen, wo auch darauf hingewiesen wird, dass die letzten Preiserhöhungen im September 2024 erfolgten. Trotz höherer Zuckerpreise auf dem Markt kann der günstige Zuckerkauf nicht zur Stabilisierung der Preise beitragen. Coca-Cola bezieht viele Rohstoffe langfristig, was die Flexibilität in Bezug auf Marktänderungen einschränkt.
Auswirkungen auf den Markt
CCEP, das für die Abfüllung und den Vertrieb aller Getränkemarken der Coca-Cola Company in Deutschland verantwortlich ist, hat trotz interner Umstrukturierungen und damit einhergehender Stellenstreichungen klare Pläne. Deutschland-Chef John Galvin teilte mit, dass es in den letzten fünf Jahren über 600 Millionen Euro in Deutschland investiert wurde und keine Werke ins Ausland verlagert werden sollen. Ein älteres Werk in Köln wurde geschlossen, um die Standorte in der Region besser zu organisieren, während gleichzeitig 78 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Die geplanten Preiserhöhungen in Verbindung mit der Inflationsrate könnten auch dazu führen, dass Coca-Cola seine Marktstellung auf die Probe stellt. Immerhin war Coca-Cola im ersten Halbjahr 2023 die am häufigsten beworbene Marke in Deutschland, mit 1823 Angeboten in gedruckten Werbeprospekten, wie rnd.de berichtet.
Die Umsetzung der Preiserhöhungen wird von vielen Marktbeobachtern genau verfolgt, da ihre Annahme durch die Händler entscheidend für die Reaktion der Verbraucher sein könnte. Angesichts des steigenden Kostendrucks bleibt abzuwarten, wie sich die Preisentwicklung im Getränkesektor weiter gestalten wird.