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Chemnitzerin kämpft gegen Rechts: Omas zeigen Flagge in Leipzig!

Ein bewegender Tag in Leipzig hat die Chemnitzerin Claudia Huwe-Klug dazu gebracht, sich den „Omas gegen Rechts“ anzuschließen. Am 17. August 2024 versammelten sich rund 100 Rechtsextreme am Leipziger Hauptbahnhof, um während des CSDs ihre Parolen zu skandieren. Unter ihnen war die 54-jährige Huwe-Klug, die zufällig in die Menge geriet und nun von ihren Ängsten und Motivationen erzählt.

Die Luft war erfüllt von Reichsfahnen und aggressiven Rufen, als die Rechtsextremen ihre Stimme erhoben. Huwe-Klug, die sich plötzlich in diesem aufgeladenen Umfeld wiederfand, schildert, wie sie von der Situation überwältigt war. „Es macht mir Angst, was hier passiert“, sagt sie und beschreibt die Dringlichkeit, sich gegen solche Strömungen zu positionieren. Ihre Teilnahme an der Bewegung ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern auch ein Zeichen des Widerstands gegen Rassismus und Intoleranz.

Motivation und Zusammenhalt

Die „Omas gegen Rechts“ sind eine Gruppe von engagierten Frauen, die sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen. Huwe-Klug und andere Mitglieder berichten von ihren Beweggründen, sich gegen die wachsende rechte Gewalt zu wehren. „Wir können nicht einfach zuschauen, wenn unsere Werte bedroht werden“, erklärt sie. Die Gemeinschaft bietet den Frauen nicht nur einen Raum für ihren Protest, sondern auch eine Plattform, um ihre Stimmen zu erheben und sich Gehör zu verschaffen.

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Quelle/Referenz
freiepresse.de

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