Im Herzen von Kempten regnet es Bußgelder! In nur einem Jahr wurden unglaubliche 500.000 Euro an Geldstrafen eingenommen – doch die Stadtkasse kann sich darüber nicht wirklich freuen!
Die blitzschnellen Radargeräte überführen rasende Autofahrer im Nu. Sobald das Gerät auslöst und das Übertempo festhält, kommt es häufig zu einem Schreckmoment: Der Blick auf die Tempoanzeige verrät, dass das Tempolimit bereits überschritten ist, und die Bremse wird kurz nach dem Blitzknall betätigt. Aber ah! Da ist es bereits zu spät! Einige Tage später trifft der Bußgeldbescheid unerbittlich im Briefkasten ein. Wer zum Beispiel in einer Tempo-30-Zone mit 50 km/h erwischt wird, kann nach Angaben des ADAC mit einem Bußgeld von 70 Euro rechnen. Wo bleibt da die Freude über den eigenen Geldbeutel?
Blitzersaison im Allgäu
Wir haben der Polizei in der Region auf den Zahn gefühlt: Wann sind die Blitzer tatsächlich im Einsatz? Und wie viel Geld bleibt den Gemeinden wirklich von diesen Geldbußen? Während die Autofahrer eilends durch die Straßen brausen, profitiert die Stadt Kempten von den ungebremsten Temposündern.
Trotz der hohen Einnahmen bleibt die Stadtkasse unter Druck, denn die Gelder fließen nicht in die öffentlichen Kassen. Dies wirft Fragen auf: Wo bleibt das ganze Geld, das die Raser in die Kassen spülen? Die Antwort ist komplex, aber für die Autofahrer wenig tröstlich. Die Jagd auf die Schnellfahrer geht weiter, während der Blick auf die eigene Geldsteuerung gerichtet sein sollte. Der Kampf gegen Temposünder wird immer ein heißes Eisen bleiben, und die Blitzergeschichten im Allgäu bleiben sicher nicht aus der Schlagzeile!