Die Buchloer Piraten stehen vor einem entscheidenden Moment! Am Freitag, um 20 Uhr, empfangen sie die EA Schongau in der Sparkassenarena und kämpfen um ihren ersten Heimsieg der Saison. Nach einer Reihe von knappen Niederlagen, darunter zwei spannende Spiele gegen Kempten und Königsbrunn, in denen die Piraten in der Verlängerung oder im Penaltyschießen den Kürzeren zogen, ist der Druck enorm. Aktuell belegen die Buchloer den 13. Platz in der Tabelle, nur einen Punkt hinter dem zehnten Platz, den Schongau innehat. Ein Sieg ist also nicht nur nötig, sondern auch überlebenswichtig!
Trainer Christopher Lerchner ist optimistisch, trotz der bisherigen Schwierigkeiten im heimischen Stadion. „Wir schaffen es aktuell nicht, die Spiele auf unsere Seite zu ziehen, trotz des hohen Aufwands, den wir betreiben“, erklärt er. Die Piraten müssen sich aus ihrer misslichen Lage herausarbeiten, denn mit nur neun Punkten aus neun Spielen sind sie tief im Tabellenkeller festgefahren. Ein Sieg gegen Schongau könnte den Knoten platzen lassen und den Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze sichern.
Starker Gegner mit neuem Kader
Die Mammuts aus Schongau haben in der Sommerpause einen umfassenden Kaderumbau vollzogen. Unter Trainer Ken Latta wurden viele erfahrene Spieler abgegeben, aber auch neue Talente verpflichtet. Besonders die Kontingentspieler Anton Egle aus Schweden und Grayden Gottschalk aus Kanada sowie die erfahrenen Angreifer Dominik Krabbat und Clay Ellerbrock haben für Aufsehen gesorgt. Diese Spieler gilt es für die Buchloer zu stoppen, wenn sie am Freitag auf dem Eis stehen.
Doch das Wochenende wird nicht nur für die Piraten spannend! Am Sonntag müssen sie auswärts gegen die Peißenberger Miners antreten, die nach einem holprigen Saisonstart wieder zu alter Stärke zurückgefunden haben. Die Miners, Vizemeister der letzten Saison, haben sich mit zwei Siegen am letzten Wochenende zurückgemeldet. Zudem gibt es Gerüchte über die mögliche Schließung der Eishalle, was zusätzliche Sorgen für die Spieler mit sich bringt. Die Buchloer müssen also nicht nur gegen die Gegner, sondern auch gegen die eigenen Nerven ankämpfen!