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Zelensky will direkt mit Trump Ukraine-Krieg gegen Russland beenden

Ukrainscher Präsident Zelensky will direkt mit Trump zusammenarbeiten, um die USA als Verbündeten zu behalten, während Russland die Angriffe verschärft – die Lage eskaliert!

Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, äußert den Wunsch, „direkt“ mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zusammenzuarbeiten und ist offen für dessen Ideen. Dies deutet auf Kiews Bestreben hin, die Unterstützung seines wichtigsten Verbündeten aufrechtzuerhalten, während Russland seine Angriffe verschärft.

Selenskyjs Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Trump

„Natürlich werden wir mit Trump zusammenarbeiten. Ich möchte direkt mit ihm arbeiten“, erklärte Selenskyj in einem Interview mit Sky News, das am Freitag veröffentlicht wurde. Dies sei wichtig, um die Kommunikation nicht durch Personen in Trumps Umfeld zu gefährden. „Ich möchte Ideen mit ihm teilen und auch seine Ideen hören“, fügte er hinzu.

Die Rolle der USA in der ukrainischen Militärhilfe

Die Vereinigten Staaten sind der größte militärische Unterstützer der Ukraine, und Kiew ist sich bewusst, dass es notwendig ist, auf der guten Seite Trumps zu bleiben, um zukünftige Unterstützung zu sichern. Laut dem US-Außenministerium wurden seit dem Beginn der umfassenden Invasion Russlands im Februar 2022 insgesamt 64,1 Milliarden Dollar in die ukrainische Kriegsanstrengung investiert.

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Selenskyjs Gespräche mit Trump

Selenskyj bezeichnete seine Gespräche mit Trump während eines Besuchs in New York im September als „warm, gut und konstruktiv“. Diese Gespräche seien ein „wichtiger erster Schritt“, allerdings seien detailliertere Verhandlungen nötig, „bis wir einen wirklichen Plan haben, wie die Ukraine stark ist“. Sein Stabschef, Andrij Jermak, werde so schnell wie möglich in die USA reisen, um unter anderem auch mit Trumps besonderem Beauftragten für die Ukraine, Keith Kellogg, zu sprechen.

Kellogg und die Friedensgespräche

Kellogg befürwortet einen Waffenstillstand und Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew, die Sicherheitsgarantien für die Ukraine zur Abwehr zukünftiger russischer Invasionen beinhalten sollten. Selenskyj erklärte jedoch gegenüber Sky News, dass der russische Präsident Wladimir Putin nicht bereit sei, zu verhandeln. „Er möchte den Krieg nicht beenden“, fügte er hinzu.

Die hohe Bedeutung der US-Unterstützung für die Ukraine

Der ukrainische Führer äußerte den Wunsch, dass Trump erfolgreich sein sollte und die USA „eine der entscheidenden Rollen“ bei der Beendigung des Krieges spielen. Vor seiner Wahl hatte Trump wiederholt behauptet, der Russland-Ukraine-Krieg hätte nicht begonnen, wenn er Präsident gewesen wäre. Er versprach auch, den Krieg zu beenden und sagte im Juli, dass er den Konflikt innerhalb eines Tages lösen könnte, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Die NATO-Mitgliedschaft und die aktuellen Herausforderungen

Selenskyjs Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Intensität des Konflikts zunimmt, da Moskau vermehrt nicht-nukleare ballistische Raketen einsetzt. Mehr als eine Million ukrainische Haushalte waren am Donnerstag nach einem umfassenden Angriff auf kritische Energieinfrastruktur ohne Strom. Am Freitag drohte Putin damit, erneut auf die Ukraine zu schlagen. Er lobte Trump und bezeichnete ihn als „intelligent und erfahren“.

Forderungen an die Verbündeten und demographische Herausforderungen

Im Interview betonte Selenskyj, dass die US- und europäischen Verbündeten mehr Soldaten besser ausstatten und mehr Kampfflugzeuge bereitstellen müssten. Die östliche Front, an der Moskau schnell voranschreitet, „hängt von der Zahl der ausgerüsteten Brigaden“ und der Luftverteidigung ab. Zudem äußerte er die Bitte an die Partner, ihre Unterstützung zu leisten, während die Ukraine ihre Aufgaben ebenfalls erfüllen wird.

Verhandlungsspielraum über Territorien

Auf die Frage, ob die Ukraine in Erwägung ziehen würde, Teile ihres Territoriums an Russland abzutreten, um NATO-Mitglied zu werden, antwortete Selenskyj, dass eine solche Lösung theoretisch helfen könnte, den Krieg zu beenden, jedoch gegen die ukrainische Verfassung verstoßen würde. „Die Einladung (zum NATO-Beitritt) muss innerhalb der international anerkannten Grenzen der Ukraine erfolgen. Man kann nicht nur einen Teil des Landes einladen... Man hat kein Recht, das besetzte Gebiet als russisches Territorium anzuerkennen“, erklärte er.

Fazit: Die einzige Lösung auf dem Weg zum Sieg

Selenskyj hat seit langem die bedingungslose Aufnahme der Ukraine in die NATO gefordert, doch ist es äußerst unwahrscheinlich, dass das Land vor dem Ende des Krieges in das Militärbündnis aufgenommen wird. Er bekräftigte erneut, dass die NATO-Mitgliedschaft aktuell der einzige Weg zum Sieg sei. Dabei äußerte er seine Befürchtung, dass die Ukraine den Krieg verlieren könnte, insbesondere die Unabhängigkeit ihres Volkes: „Wenn wir allein sind, werden wir verlieren“, so Selenskyj.

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