Am Dienstagfrüh sorgte ein unerwarteter Stromausfall in Wels für Aufregung, als mehr als 9.000 Haushalte zwischen 5:00 und 5:45 Uhr im Dunkeln standen. Laut dem oberösterreichischen Zivilschutzverband sind Stromausfälle in der Regel sehr kurz und dauern oft weniger als eine Minute, doch dieser Ausfall dauerte fast eine dreiviertel Stunde. Die Regulierungsbehörde E-Control berichtet, dass der durchschnittliche ungeplante Stromausfall im Jahr 2023 nur 32 Minuten betrug, wobei geplante Wartungsarbeiten nicht einberechnet sind, wie auf orf.at berichtet wurde. Der Grund für den Ausfall war ein Kabelfehler in einem Umspannwerk, doch die lange Dauer der Unterbrechung bleibt ein Rätsel.
Dauer und Reaktionen auf Stromausfälle
Die Reaktionen auf solche Stromausfälle sind von großer Bedeutung, besonders wenn die Ursache nicht sofort geklärt werden kann. Laut ready24.com sollten Bewohner in solchen Situationen Ruhe bewahren und zunächst die eigene Umgebung prüfen. Ein kurzer Blick aus dem Fenster kann oft helfen: Brennen die Lichter in den Nachbarhäusern oder funktioniert die Straßenbeleuchtung, handelt es sich wahrscheinlich um einen kleineren Ausfall. Geht der Strom über einen längeren Zeitraum aus, empfiehlt es sich, dauerhaft haltbare Lebensmittel und Trinkwasser bereitzuhalten sowie eine stromunabhängige Lichtquelle griffbereit zu haben.
Die Experten von Ready24 weisen darauf hin, dass bei längeren Ausfällen von mehreren Stunden eine angemessene Vorbereitung wichtig ist. Das Führen von Notfallvorräten und das Bereithalten eines batteriebetriebenen Radios können dabei helfen, Informationen auch ohne Stromzufuhr zu erhalten. Im Fall von größeren Ereignissen wie Stürmen oder Überschwemmungen ist es ratsam, vorsichtig zu sein und nicht unnötig nach draußen zu gehen, da der Verkehr durch ausgefallene Ampelanlagen gefährlich werden kann.
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