Am 11. Dezember 2024 stehen in Spanien bedeutende politische und gesellschaftliche Entwicklungen an. Inmitten der Vorbereitungen auf das neue Jahr stellt sich die Frage nach persönlichen Vorsätzen. Der Reporter Isma Juárez hat eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, was die Menschen sich für 2025 vorgenommen haben. Eine junge Frau namens María berichtet, dass ihr Vater sie zwingt, alle Bücher von Wyoming zu lesen, was sie teilweise als Bestrafung empfindet. "Manchmal denke ich, dass es ein Castigo ist", äußert sie gegenüber Juárez, nachdem sie zeigt, dass sie durchaus sportliche Ambitionen hat, die sie nur schwer umsetzen kann, wie Lasexta berichtet.
Auf politischer Ebene stehen Signale für erhebliche Veränderungen bevor. Der Streit um den Impuesto sobre el valor de la Producción Eléctrica (IVPEE) hat zu einer Allianz zwischen der Partido Popular (PP) und den Junts geführt. Die beiden Parteien haben am Montag eine Einigung erzielt, die darauf abzielt, den Steueraufschlag von 7% auf die Energieproduktion auszusetzen. Diese Entscheidung könnte großen Einfluss auf die Steuerpolitik des Landes haben. Während die PP und andere Verbündete, einschließlich Vox, versuchen, diesen Steuersatz auf Null zu senken, hat die Regierung unter Pedro Sánchez Gegenmaßnahmen eingeleitet. Laut Libre Mercado könnte dies letztlich zu einem Stillstand in der Gesetzgebung führen, da die Koalition mit Sumar versucht, die Senkung des Steuersatzes zu verhindern.
In diesem Jahr hat die spanische Regierung insgesamt 2.148 Millionen Euro durch die Wiederbelebung von vier energiebezogenen Steuern eingenommen, zu denen unter anderem eine Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Strom gehört. Die Unternehmen sehen sich mit dem Druck konfrontiert, während der Regierung unter Sánchez die Erholung der Steuererträge von der Krise gelungen ist. Die Debatten darüber, ob diese Maßnahmen sinnvoll sind oder ob sie die Wettbewerbsfähigkeit gefährden, werden die politischen Diskussionen in naher Zukunft prägen.
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