Am 6. Dezember 2024, kurz vor 10:40 Uhr, brach in einem Einfamilienhaus im Allensteiner Weg in Stade ein verheerendes Feuer aus. Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchwolke sichtbar, als die Feuerwehr eintraf und zusehen musste, wie Flammen aus dem Dachgeschoss schlugen. Die beiden Männer, 22 und 43 Jahre alt, die sich zu diesem Zeitpunkt im Haus aufhielten, konnten sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Der durch das Feuer entstandene Schaden wird auf etwa 400.000 Euro geschätzt, wie fireworld.at berichtet.
Großeinsatz der Feuerwehr
Ein Großaufgebot von rund 80 Feuerwehrleuten, einschließlich Verstärkung aus den Ortswehren Hagen und Wiepenkathen, war schnell zur Stelle. Unter schwerem Atemschutz begannen die Einsatzkräfte sofort mit der Brandbekämpfung im Inneren und von außen, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die beiden Drehleitern der Feuerwehr wurden eingesetzt, um das Feuer von oben zu bekämpfen. Allerdings gab es Probleme mit einer auf dem Dach montierten Photovoltaikanlage, die nicht abgeschaltet werden konnte und weiterhin Strom erzeugte, was die Löscharbeiten erschwerte. Um an die Flammen darunter zu gelangen, mussten einige Solarplatten zerstört werden, wie kreiszeitung-wochenblatt.de berichtete.
Die umfangreichen Löschmaßnahmen dauerten bis in die Nachmittagsstunden, während die umliegenden Straßen für den Verkehr gesperrt wurden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar; die Ermittlungen der Polizei haben begonnen, genaue Ergebnisse werden aber erst in der kommenden Woche erwartet, wenn Brandexperten die Ermittlungen fortsetzen. Das Einfamilienhaus ist zurzeit unbewohnbar, die beiden Bewohner wurden anderweitig untergebracht. Verletzte gab es bei den Löscharbeiten nicht, und die vorsorglich alarmierten Rettungskräfte mussten nicht eingreifen.
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