Strom

EVN meldet Rückgang: Gewinn sinkt um fast 20 Prozent im ersten Quartal!

Ein besorgniserregender Rückgang bei EVN, dem niederösterreichischen Energieversorger! Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 1,3 Prozent auf 804,1 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist zu einem großen Teil auf sinkende Einnahmen aus dem Verkauf von erneuerbarem Strom zurückzuführen. Wie NÖN.at berichtet, fiel das Betriebsergebnis (EBIT) um 11,4 Prozent auf 166,2 Millionen Euro, während der Nettogewinn um alarmierende 19,7 Prozent auf 115,5 Millionen Euro sank.

Personalausbau trotz finanzieller Rückschläge

Ungeachtet dieser finanziellen Einbußen hat EVN den Personalstand um 250 Stellen erhöht, was nun insgesamt 7695 Beschäftigte entspricht. Das Personalaufwand stieg auf 115,4 Millionen Euro. Positiv zu vermerken ist, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um beeindruckende 42,4 Prozent auf 41,4 Millionen Euro reduziert wurden, vor allem aufgrund einer Wertberichtigung verbunden mit dem Projekt Budva in Montenegro im Vorjahr, die das Ergebnis damals belastet hatte.

Die Entwicklung ist jedoch nicht nur eine momentane Herausforderung. Das EBITDA fiel um 6,0 Prozent auf 253,1 Millionen Euro. Trotzdem erwartet EVN für das laufende Geschäftsjahr einen Jahresgewinn zwischen 400 und 440 Millionen Euro. Trotz der Probleme bleibt die Dividendenpolitik stabil, mit einer bestätigten Ausschüttung von mindestens 0,82 Euro pro Aktie für die Geschäftsjahre ab 2024/25. Das Unternehmen plant bis 2030 jährliche Investitionen von rund 900 Millionen Euro, wobei ein Großteil in die Infrastruktur für erneuerbare Energien und die E-Ladeinfrastruktur fließen soll, berichtet Krone.at.

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Baden, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
noen.at

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