Ein dramatischer Schachzug der USA! In einem letzten Aufbäumen vor dem Amtswechsel hat die Biden-Regierung ein gewaltiges Militärhilfspaket in Höhe von 500 Millionen Dollar für die Ukraine geschnürt. Diese Entscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, während russische Truppen auf die strategisch wichtige Stadt Pokrovsk im Donbass vorrücken.
Außenminister Antony Blinken präsentierte am Donnerstag dieses "signifikante Paket dringend benötigter Waffen und Ausrüstung". Darin enthalten sind unter anderem hochmobiler Artillerieraketen, Munition, Drohnen und gepanzerte Fahrzeuge. Ein wahrer Lebensretter für die ukrainischen Verteidiger!
Dringlichkeit angesichts der Bedrohung
Die Uhr tickt! Mit dem Wahlsieg von Donald Trump, der im nächsten Jahr das Präsidentenamt antreten wird, drohen drastische Kürzungen bei der Militärhilfe für die Ukraine. Diese Aussicht hat die Biden-Administration dazu veranlasst, die bereits genehmigten Milliardenhilfen im Eiltempo durchzuwinken, bevor es zu spät ist.
Erst vor Kurzem wurden Sicherheits- und Waffenpakete im Wert von 988 Millionen und 725 Millionen Dollar angekündigt. Nach dem neuesten Paket hat Biden noch Zugriff auf etwa 5,6 Milliarden Dollar aus der Presidential Drawdown Authority, um Waffen direkt an die Front zu bringen – ganz ohne Zustimmung des Kongresses!
Die Situation vor Ort ist alarmierend. Die ukrainische Armee meldet, dass russische Truppen in den letzten Tagen mehrere Positionen in der Nähe von Pokrovsk zerstört oder erobert haben. Der Fall dieser Stadt, die als logistische Drehscheibe für die ukrainischen Streitkräfte gilt, wäre ein herber Rückschlag und eine der größten militärischen Niederlagen seit Monaten.
Massive Angriffe auf die Energieinfrastruktur
Die russischen Angriffe nehmen kein Ende! Am Freitag meldete die ukrainische Luftwaffe, dass Russland eine massive Welle von Raketen und Drohnen auf die Energieanlagen des Landes losgelassen hat. Rund die Hälfte der 3,5 Millionen Verbraucher des Energieunternehmens Yasno blieb ohne Strom. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem der heftigsten Angriffe auf die Energieinfrastruktur seit Beginn der umfassenden Invasion vor fast drei Jahren.
Insgesamt wurden 93 Kreuz- und ballistische Raketen sowie fast 200 Drohnen abgefeuert. Die ukrainischen Verteidigungskräfte konnten 81 Raketen abfangen, darunter 11 Kreuzraketen, die von F-16-Kampfflugzeugen abgefangen wurden, die zuvor von westlichen Verbündeten geliefert wurden. Selenskyj warnt: Russland terrorisiert Millionen von Menschen mit diesen Angriffen!
In Moskau rechtfertigte das Verteidigungsministerium die Angriffe als Vergeltung für einen ukrainischen Angriff auf einen russischen Militärstützpunkt, der mit US-amerikanischen ATACMs durchgeführt wurde. Die Spannungen steigen weiter!
Inmitten dieser chaotischen Lage diskutieren die Führer Europas über mögliche Friedensmissionen. Der polnische Premierminister Donald Tusk und der französische Präsident Emmanuel Macron haben die Stationierung ausländischer Truppen in der Ukraine im Falle eines Waffenstillstands ins Spiel gebracht. Macron betont die Notwendigkeit, einen Ausweg aus dem Krieg zu finden, der sowohl die Interessen Kiews als auch der Europäischen Union berücksichtigt.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert ein Ende der russischen Bombardements, um Frieden und mögliche Friedensmissionen zu ermöglichen. "Vorher haben wir nichts zu besprechen", so Kallas. Die Situation bleibt angespannt und die Welt schaut gebannt zu!