Schleswig-Holstein steht vor entscheidenden Veränderungen: Die Zahl der Apotheken im Land hat in den letzten zehn Jahren um etwa 25 % abgenommen, wodurch die verbliebenen 560 Apotheken unter enormem Druck stehen, die Patientenversorgung sicherzustellen. Laut NDR Schleswig-Holstein ist der Fachkräftemangel ein zentrales Problem. Apothekerin Sigrun Kramer aus Rieseby sieht sich seit Jahren vergeblich um eine Nachfolge um und betont, dass viele potentielle Nachfolger von den hohen Auflagen und der Bürokratie abgeschreckt werden. Gleichzeitig bleibt die Honorierung für den Arzneimittelverkauf seit Jahren unverändert, während die Kosten steigen. Dies führt dazu, dass immer weniger Fachkräfte in dem Sektor bleiben und sich stattdessen für Anstellungen in der Industrie entscheiden.
Schwerer Verkehrsunfall in Lübeck
In der Nacht inj Lübeck ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Ein Autofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit fünf geparkten Autos, was zu erheblichen Schäden führte, darunter auch eine beschädigte Grundstücksmauer und eine Bushaltestelle. Eines der parkenden Autos entzündete sich infolge des Aufpralls. Die Polizei vermutet, dass Alkohol oder Drogen im Spiel sein könnten. Dies berichtet ebenfalls NDR Schleswig-Holstein.
Strompreise in Schleswig-Holstein sinken 2025
Mit der Einführung neuer Regelungen könnte der Strom in Schleswig-Holstein im Jahr 2025 für viele günstiger werden. Der Streit um uneinheitliche Netzentgelte, die den Bau und Betrieb von Stromnetzen finanzieren, könnte enden, da eine bundesweite Umlage eingeführt wird. Wie Tagesschau berichtet, können Verbraucher im SH-Netz-Gebiet mit einer Einsparung von etwa 150 Euro jährlich rechnen. Gleichwohl bleibt die Grundversorgung im Schnitt kostspielig, wobei die Preisgarantien mancher Anbieter davon kaum profitieren, was die Wechselwilligen vor Herausforderungen stellt. Dynamische Tarife könnten zudem Einzug halten, was bedeutet, dass Preise entsprechend Angebot und Nachfrage schwanken werden – eine Maßnahme, die den deutschen Strommarkt zukünftig grundlegend verändern könnte.
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