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In Sri Lanka kam es am Sonntag zu einem landesweiten Stromausfall, der durch einen Affen verursacht wurde, der in ein Elektrizitätswerk in Colombo eindrang. Laut dem Energieminister Kumara Jayakody traf das Tier den Netztransformator, was ein „Ungleichgewicht im System“ zur Folge hatte und die Stromversorgung lahmlegte. Der Vorfall begann um 11:30 Uhr (07:00 MEZ) und die Ingenieure kämpften bis zu drei Stunden später noch immer darum, die Energieversorgung wiederherzustellen, wie die Krone berichtete.
Die Auswirkungen des Ausfalls waren erheblich, da Licht, Wasser und medizinische Einrichtungen betroffen waren. Die Priorität der Ingenieure lag darauf, kritische Einrichtungen wie Spitäler und Wasseraufbereitungsanlagen schnellstmöglich wieder mit Strom zu versorgen. Jayakody betonte, dass die Arbeiten im Gange sind, während die Bevölkerung auf eine Rückkehr zur Normalität hofft. Die Bürger Sri Lankas sind bereits an Stromausfälle gewöhnt, besonders seit der Wirtschaftskrise im Sommer 2022, als sie bis zu 13 Stunden täglich ohne Strom auskommen mussten. Laut solchen Vorfällen, wie auch die Nau berichtete, zeigt sich die Anfälligkeit der nationalen Infrastruktur gegenüber unerwarteten Störungen.
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