In den kommenden Tagen wird auf den Autobahnen in Norddeutschland mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet, da die Herbstferien in Niedersachsen und Bremen beginnen. Der ADAC warnt vor vollen Fernstraßen und Staus, besonders an Baustellen. Diese Situation wird durch den Feiertag am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, verstärkt, der auf einen Donnerstag fällt und mit einem Brückentag am Freitag die zweiwöchigen Schulferien einleitet.
Nach Angaben des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt ist vor allem mit Staus an Langzeitbaustellen zu rechnen, die sich negativ auf den Verkehrsfluss auswirken werden. Besonders stark betroffen werden die angesagten Autofahrstrecken in den Ballungsräumen von Hannover, Hamburg, Bremen und Osnabrück sein. Zudem erwartet der Automobilclub, dass viel Verkehr auf den Hauptverkehrsrouten, wie der A1 zwischen Bramsche und Vechta, der A7 zwischen dem Dreieck Drammetal und Hann. Münden-Hedemünden sowie der A29 bei Oldenburg, rollt.
Reisewelle vor dem Feiertag
Bereits vor dem Feiertag wird eine erste Reisewelle beobachtet, die am Mittwochnachmittag beginnt. Der ADAC empfiehlt, die bevorstehenden Autobahnfahrten mit Geduld zu gestalten und ausreichend Zeit einzuplanen. Besonders an Feiertagen und den darauffolgenden Wochenenden, wenn auch andere Bundesländer in die Ferien starten, wird mit ähnlich starkem Verkehr gerechnet. Das hohe Aufkommen wird voraussichtlich bis zum Ende der Herbstferien anhalten und Autofahrer vor Herausforderungen stellen.
Die aktuellen Vorhersagen des ADAC basieren auf der Analyse von Verkehrsmustern in Verbindung mit den bevorstehenden Ferienzeiten. Verkehrsteilnehmer sind gut beraten, sich im Voraus über die aktuellen Verkehrslagen und mögliche Umleitungen zu informieren sowie die Hauptverkehrszeiten zu meiden, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.
Für eine detaillierte Betrachtung des bevorstehenden Verkehrsgeschehens und die besten Tipps zur Planung von Reisen zur Ferienzeit, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.abendblatt.de.