Kiel (ots)
Ein beeindruckendes Sicherheits-Event wurde Ende Oktober vollzogen: Die „Maritime Safety Days“, eine grenzübergreifende Kontrolle, zählte die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern zu den Hauptakteuren. In diesem Jahr lag der Fokus auf der Berufsschifffahrt. Zuvor wurden bereits Kontrollen im Frühling für die Fahrgastschifffahrt und Sportboote organisiert. Jetzt unter die Lupe genommen: die Frachtschifffahrt!
Das Ergebnis? Eine massive Überprüfung von 55 Frachtschiffen, darunter Container- und Tankschiffe! Dabei wurden insgesamt 78 Verstöße gegen nationale und internationale Vorschriften entdeckt! Die Widerspenstigen bekamen nicht nur mündliche Verwarnungen, sondern gleich vier Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet! Zwei mal kassierten die Übeltäter ein Verwarngeld, und in 63 Fällen gab es direkte Gespräche zur Aufklärung!
Kontrollen mit Biss – Sicherheitsstandards im Visier!
Die Wasserpolizei stellte sicher, dass Schiffe die internationalen Sicherheitsvorschriften gemäß ISPS-Code befolgen. Diese starren Vorschriften schützen Seeleute und verhindern potentielle Gefahren. Besonders die Besatzungsmitglieder wurden strengen Check-Ups unterzogen, um ihre Qualifikationen zu sichern! Und das Ballastwasser-Management? Ein weiteres heißes Thema! Die Kontrolleure verhinderten die Verbreitung exotischer Arten und sorgten für ein sauberes Marineschutzgebiet, indem MARPOL-Vorschriften penibel eingehalten wurden!
Die „Maritime Safety Days“ sind also mehr als nur ein Event – sie bringen präventive Kontrollen auf ein ganz neues Level. Das Ziel ist klar: Gefahren im Schiffs- und Sportbootverkehr vermeiden und die Sicherheit auf unseren Gewässern erhöhen. Die kühnen Anstrengungen der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein zeigen deutlich, dass maritime Sicherheit prioritär ist! Schiffe aufgepasst – hier wird kontrolliert!
