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SC Freiburg: Defensive stark, Offensive schwächelt – Was ist los?

Der SC Freiburg zeigt in dieser Saison trotz der Abwesenheit von Christian Streich bislang beeindruckende Leistungen in der Bundesliga. Mit 41 Punkten rangiert das Team unter dem neuen Cheftrainer Julian Schuster auf dem fünften Platz. Diese Erfolge sind vor allem auf die stabile Defensive zurückzuführen, die bereits seit sechs Spielen ohne Gegentor bleibt. Statistiken besagen jedoch, dass Freiburg nach 25 Spielen nur 34 Tore erzielt hat, was zu einer negativen Tordifferenz führt. Ein herausragendes 5:0 gegen Werder Bremen half dabei, die Bilanz aufzubessern, während die Offensive noch Verbesserungsbedarf aufweist, wie laola1.at berichtet.

Dringender Handlungsbedarf in der Offensive

Die beiden österreichischen Stürmer Junior Adamu und Michael Gregoritsch konnten die hohen Erwartungen bislang nicht erfüllen. Adamu erzielte in dieser Saison lediglich zwei Tore, während Gregoritsch und Lucas Höler bisher nur je einen Treffer beigesteuert haben. Das Vertrauen in die Offensivkräfte hat im Breisgau stark gelitten. Sportchef Jochen Saier gab in einem Interview mit dem "kicker" zu, dass die Suche nach einem neuen Stürmer zur obersten Priorität im kommenden Transferfenster erklärt werden soll. Die Auswirkungen einer solchen Verpflichtung auf die Zukunft der ÖFB-Duos sind bislang jedoch ungewiss, wie auch die offizielle Webseite von SC Freiburg betont.

Vertragsdetails der Spieler werden beim SC Freiburg in der Regel nicht veröffentlicht. Adamu kam im Sommer 2023 zum Verein, verlor jedoch nach einem vielversprechenden Start schnell seinen Stammplatz. Gregoritsch hingegen konnte aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle in den ersten vier Ligaspielen nicht auf seine frühere Form zurückgreifen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Freiburg, Deutschland
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
scfreiburg.com

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