Ein Aufschrei in Osterholz-Scharmbeck! Peter Grippain ist fassungslos über die verwahrlosten Zebrastreifen auf dem Rewe-Parkplatz an der Bahnhofstraße. Die ehemals sichtbaren Überwege sind durch den stetigen Autoverkehr kaum noch erkennbar und stellen eine echte Gefahr dar, besonders für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen. Grippain ist überzeugt, dass die Erneuerung der Zebrastreifen mit minimalem Aufwand möglich wäre und fordert endlich Änderungen. „Es kann nicht sein, dass rücksichtsloses Fahren in einer ‚menschenverachtenden Geschwindigkeit‘ die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer gefährdet!“
Der Bauunternehmer und Parkplatzbesitzer Johann Gottfried Stehnke hatte Grippain zugesichert, die Zebrastreifen in wenigen Wochen mit neuen roten Markierungen zu erneuern. Doch nun sind schon drei Monate ins Land gezogen, und nichts hat sich geändert! Verzweifelt versucht Grippain, die Stadtverwaltung auf die Missstände aufmerksam zu machen, hat jedoch nur ergebnislose Gespräche geführt. „Die Menschenwürde ist hier anscheinend zweitrangig“, wettert er. Die Stadt verweist auf Haftungsfragen und erklärt, dass die Erneuerung auf einem privaten Parkplatz nicht möglich sei. Hier spielt das bürokratische System eine gefährliche Rolle!
Eine Herausforderung für Autofahrer
Doch nicht nur Fußgänger haben es schwer – auch Autofahrer stehen vor einem Durcheinander! Die Einbahnstraßenregelung und die misslungenen Zebrastreifen sorgen für ständige Verwirrung. Viele Fahrer haben Schwierigkeiten, die Regeln und die überarbeiteten Straßenmarkierungen zu verstehen. Der Rewe-Parkplatz verhält sich mittlerweile wie ein regelrechtes Labyrinth, in dem die Übersichtlichkeit verloren geht. Und während die Diskussionen um die Sicherheit der Fußgänger andauern, bleibt die Frage: Wie viel Geduld muss noch aufgebracht werden, bis endlich gehandelt wird?