Ein spannendes Duell steht bevor! Die SPD in den Landkreisen Verden und Osterholz sucht nach einem würdigen Herausforderer für den CDU-Mann Andreas Mattfeldt bei der nächsten Bundestagswahl. Am Mittwoch, dem 27. November, wird auf der Wahlkreiskonferenz in Oyten entschieden, wer für die Sozialdemokraten ins Rennen gehen wird. Dominik Schmengler (56) aus Schwanewede und Özge Kadah (28) aus Verden haben bereits ihr Interesse bekundet und wollen den politischen Platzhirsch herausfordern.
Dominik Schmengler, der im öffentlichen Dienst tätig ist und Franchise-Chef der SPD in Schwanewede, hat kräftigen Rückhalt von seinen Parteikollegen aus Osterholz-Scharmbeck erhalten. Er engagiert sich als Koordinator für einen Hauptschulkurs in einer Jugendwerkstatt und setzt sich aktiv für Bildung und Migration ein. Das Highlight seines Wahlkampfes? Eine innovative App, die Fahrgemeinschaften sicher und einfach zusammenbringt und mit Steuervergünstigungen belohnt. Özge Kadah, die dynamische Parteichefin aus Verden, bringt frischen Wind in die SPD und kämpft für ihre Stimme im Wahlkreis.
Kampf um das Direktmandat
Die Erwartungshaltung ist hoch! Kristin Lindemann und Oliver Lottke von der Partei sehen Schmenglers Kandidatur als Schlüssel für positive Impulse in der Region. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 hatte Michael Harjes von der SPD gegen Mattfeldt nur knapp mit 1,2 Prozentpunkten verloren. Mattfeldt, der seit 2009 das Direktmandat für Verden/Osterholz erfolgreich verteidigt und im August für seine fünfte Kandidatur fast einstimmig von der CDU-Basis nominiert wurde, hat seit langem die Kontrolle über das politische Geschehen. Doch kann die SPD mit ihren neuen Gesichtern den Drachen Mattfeldt endlich ins Wanken bringen?
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