Osterholz

Ritterhudes Tischtennis-Damen: Rückkehr in die Oberliga voller Spannung!

Nach einer langen Wartezeit und viel Vorfreude ist es endlich soweit: Die Tischtennis-Damen der TuSG Ritterhude kehren am Sonntag zurück in die Oberliga, genau sechs Monate nach ihrem überraschenden Meisterschaftsgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg. Das Team bestreitet um 14 Uhr sein erstes Spiel der Saison gegen den Oldenburger TB, der derzeit auf dem vorletzten Platz in der Tabelle steht. Dieser Match könnte für die Aufsteigerinnen direkt anfangs der wichtigen Klassenverbleibskämpfe entscheidend sein.

Die TuSG Ritterhude startet als letztes der 11 Teams in diese Saison, während die meisten ihrer Konkurrenten bereits mehrere Spiele absolviert haben. Ein Spielplan, der automatisch erstellt wurde, sorgt dafür, dass die Mannschaft erst jetzt ins Geschehen eingreifen kann. Diese späte Startzeit kam den Spielerinnen jedoch nicht ganz ungelegen, denn sie haben im Sommer einige Trainingseinheiten auslassen müssen. Auslöser war ein Vandalismusvorfall, der zur Schließung der Riesturnhalle führte, was die Gemeinde veranlasste, das Gebäude vorübergehend zu sperren.

Personelle Veränderungen und neue Herausforderungen

In personeller Hinsicht bleibt die Mannschaft stabil, die einzige Änderung betrifft die Position hinter der Spitzenspielerin Elisa Oerding. Die 15-jährige Leni Struß bietet ihre Talente nun im oberen Paarkreuz an und hat sich ihren Platz durch hervorragende Leistungen in der Vergangenheit verdient. Kürzlich belegte sie den neunten Platz bei der niedersächsischen Landesrangliste der Mädchen unter 19. „Es ist wichtig, dass wir jungen Talenten wie Leni eine Chance geben und sie unterstützen“, erklärt Oerding mit Stolz.

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Im unteren Paarkreuz werden Maike Bares, Katharina Wrieden und Svenja Schmitt für spannende Einsätze sorgen. Diese Trio plant, ihre Einsätze wieder aufzuteilen, so wie sie es auch im letzten Jahr gehalten haben. Für alle Spielerinnen stehen nun neue und aufregende Reisen zu Gegnern in Städten wie Braunschweig, Wolfsburg und Hildesheim auf dem Programm, was für Abwechslung sorgt, nachdem sie in der letzten Zeit immer gegen dieselben Teams gespielt haben.

Ein weiteres Novum in der Oberliga ist das bundesweit geltende Spielsystem für Vierermannschaften. Hierbei bestreiten alle Spielerinnen nach einem Doppel nur noch zwei statt der zuvor üblichen drei Einzel. Oerding äußert sich skeptisch aber neugierig: „Ich habe noch keine Erfahrungen mit diesem System, es hat aber sowohl Vor- als auch Nachteile. Zumindest fallen die belastenden Überkreuzduelle weg, in denen ich oft unter Druck stand.“

Das Ziel: Klassenerhalt

Angesichts des neu aufgestockten Ligafeldes auf elf Teams gestaltet sich das ambitionierte Ziel, die Klasse zu halten, als herausfordernder. „Wir erwarten jetzt drei statt zwei Absteiger, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mithalten können“, so die Kapitänin. Die direkten Konkurrenz erwartet sie in der unteren Tabellenregion beim MTV Hattorf, der beeindruckend in die Saison startete mit vier Punkten aus vier Spielen, sowie gegen ihren ersten Gegner, Oldenburg.

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Die Aufstellung von TuSG Ritterhude für die neue Saison liest sich wie folgt: 1. Elisa Oerding; 2. Leni Struß; 3. Maike Bares; 4. Katharina Wrieden; 5. Svenja Schmitt. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Mannschaft den Herausforderungen gewachsen ist und ihren Platz in der Oberliga behaupten kann. Die Rückkehr in die Oberliga wird sicherlich ein aufregendes Abenteuer für die Damen von Ritterhude.

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